#666 Teufel`s Biltema Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (micro)
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An dieser Stelle noch mal ein DANKESCHÖN an die Schweden Urlauber die uns diese Art des Cachens mitgebracht haben .
Der Teufel (von griechisch Διάβολος Diábolos, wörtlich ‚Durcheinanderwerfer‘ im Sinne von ‚Verwirrer, Faktenverdreher, Verleumder‘ aus διά dia ‚auseinander‘ und βάλλειν bállein ‚werfen‘, zusammengesetzt zu διαβάλλειν diabállein Zerwürfnis stiften, verleumden; lateinisch Diabolus) wird in verschiedenen Religionen als eigenständiges, übernatürliches Wesen angesehen. Er spielt im Christentum und im Islam eine besondere Rolle als Personifizierung des Bösen. Dargestellt wird er oft als Engel mit schwarzen Flügeln oder als „Junker“ mit Pferdefuß. Im Buddhismus nimmt Mara oder auch Devadatta die Stelle eines „teuflischen“ Dämonenwesens ein. Christentum Die Verbannung Luzifers aus dem Himmel, Mihály Zichy (1887) Die Versuchung Evas, John Roddam Spencer Stanhope (1877) Im Christentum ist der Teufel der Inbegriff des Bösen. Er wird auch (abweichend von der alttestamentlichen Bedeutung dieser Namen) Satan oder Luzifer genannt.[2] Der Teufel wird dabei als ein gefallener Engel angesehen, der gegen Gott rebellierte. Die christliche Tradition bezieht auch die Schlange in der Schöpfungsgeschichte oft auf den Teufel. Diese Gleichsetzung findet sich schon in der Offenbarung des Johannes. In der Tradition wird der Teufel als Urheber der Lügen und des Bösen in der Welt angesehen. Die Offenbarung nennt ihn den „großen Drachen, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt“ (Offenbarung 12,9 EU). Der Epheserbrief bezeichnet sein Wirken „Herrschaft jenes Geistes, der im Bereich der Lüfte regiert und jetzt noch in den Ungehorsamen wirksam ist“. Besonders ausführlich wird der Teufel im apokryphen äthiopischen Henochbuch als Azazel als einer jener Gottessöhne erwähnt, die mit den Menschentöchtern die Nephilim, die „Riesen der Vorzeit“, zeugten. Ebenfalls im Neuen Testament wird Satan als Engel bezeichnet, der sich als Engel des Lichts ausgebe (2. Korintherbrief 11,14), und als personifiziertes Geistwesen vorgestellt, das stets als Teufel agiere. So heißt es: „Wer die Sünde tut, stammt vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören.“ (1. Johannes 3,8). Bei Jesaja 14 findet sich ein Spottlied auf den König von Babel, von dem eine Stelle später von christlicher Tradition auf den Satan bezogen wurde, ursprünglich aber eine Anspielung auf die Gestalt des Helel aus der babylonischen Religion ist, das Gegenstück zum griechischen Gott Helios. Der Bezug auf den König wird schon anfänglich klargemacht: „Da wirst du dieses Spottlied anstimmen über den König von Babel und sagen: Wie hat aufgehört der Unterdrücker, aufgehört das Anstürmen!“ Die Stelle selbst lautet: „Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, Überwältiger der Nationen! Und du, du sagtest in deinem Herzen: »Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über den Sternen Gottes meinen Thron aufrichten und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden. Ich will hinaufsteigen auf Wolkenhöhen, dem Höchsten mich gleichmachen.« Doch in den Scheol wirst du hinabgestürzt, in die tiefste Grube.“ (Zitiert nach revidierter Elberfelder Übersetzung) Die Kirchenväter sahen darin eine Parallele auf den in Lukas 10,18 beschriebenen Fall Satans („Ich sah Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz“). Eine theologische Begründung für die Gleichsetzung besteht darin, dass die Stadt Babylon in der Offenbarung mit dem Teufel am jüngsten Tag gemeinsam von Gott vernichtet werde. Andere wenden dagegen ein, dass eine angenommene gleichzeitige Vernichtung keine Identität bedeute. Auf ähnliche Weise wurden auch Teile von Ezechiel 28 auf den Fall des Satans bezogen. Dort spricht der Prophet vom Ende des Königs von Tyrus, der wegen seines Hochmuts sich für einen Gott hält und daher angeklagt wird. In den Versen 14–15 heißt es dann an den König gerichtet: „Du warst ein mit ausgebreiteten [Flügeln] schirmender Cherub, und ich hatte dich [dazu] gemacht; du warst auf Gottes heiligem Berg, mitten unter feurigen Steinen gingst du einher. Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand.“ (Ebenfalls zitiert nach der revidierten Elberfelder Übersetzung. Modernere Übersetzungen, die dem Wortlaut der Hebräischen Bibel näher kommen wollen, sprechen nur davon, dass der König einem Cherub beigesellt wurde.) Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen, Mömpelgarder Altar (um 1540) In den Evangelien bezieht sich Jesus in verschiedenen Gleichnissen auf den Teufel, etwa im Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen: „Und Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg. Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein. Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.“ – Matthäus 13,24–30 EU Vor dem Tausendjährigen Reich gibt es (nach der Offenbarung des Johannes) einen Kampf zwischen dem Michael und seinen Engeln und Satan, der damit endet, dass der Teufel und seine Anhänger auf die Erde geworfen werden (Höllensturz; Offenbarung 12). Für die Dauer des Tausendjährigen Reichs wird er aber gefesselt (Offb 20, 1–3), um danach wieder kurz freigelassen zu werden (Offb 20, Vers 7). Er verführt dann für eine gewisse Zeit Menschen, ehe er in einen Feuersee geworfen wird (Offb 20,11). Einige wenige christliche Gemeinschaften, wie die Christadelphians oder Christian Science, lehnen die Vorstellung der Existenz eines Teufels oder Satans als reales böses Geistwesen ab.

Additional Hints
(Decrypt)
Orv qra Ratrya