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Mauritius-Kirche Hittfeld Multi-Cache

Hidden : 2/23/2017
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Mauritius-Kirche befindet sich im Ortskern von Hittfeld.

Bereits im 9. Jahrhundert wurde hier ein hölzernes Taufkirchlein gebaut. Damit wurde der Berg zum Kirchberg, auf dem im 13. Jahrhundert die heutige Feldsteinkirche errichtet wurde.

Ein großer Brand hat Anfang des 15. Jahrhunderts die Kirche und wohl auch das in der Nähe befindliche Pfarrhaus zerstört.

Die Kirche erhielt nach dem großen Feuer ein neues Dach und wurde von Grund auf renoviert. Erstaunlicherweise wurde das Dach kurz nach 1500 nochmals vollständig erneuert. Offenbar hatte man in der gegebenen Eile nicht sehr sorgsam gearbeitet. Dieser neue Dachstuhl hält bis zum heutigen Tage.

Zur Erstausstattung im 13. Jahrhundert gehörte das bronzene Taufbecken, das vermutlich auch Opfer des Feuers wurde. Erhalten blieben nur die Trägerfiguren. 1438 hat man einen neuen Taufkessel gießen lassen, der mit den alten Figuren durch Bolzen verbunden wurde.

1620 wurde der hölzerne Glockenturm gebaut.

Nachdem 1781 und 1787 die beiden Glocken zersprungen sind, wurden sie in Celle umgegossen. Seitdem läuten sie bis heute.

1966 fand man unter dem heutigen Fußboden die Grabplatte des 1540 verstorbenen Fritz von dem Berge aus Lindhorst. Heute steht sie aufrecht links unterhalb der Kanzel.

Als bei Instandsetzungsarbeiten 1971/72 die Deckenbalken über dem Kirchenschiff freigelegt wurden, stellte sich heraus, dass sie mit einer Jahrhunderten alten Rankmalerei verziert waren. Restauratoren haben diesen Schmuck erhalten und ihn zum Teil nach dem alten Vorbild ersetzt.

Ihr seht, es gibt vieles zu entdecken ...

Die Kirche ist eine „Offene Kirche“. Tagsüber ist die Kirche auf und darf sehr gerne betreten werden. Betrachtet dies als eine Einladung für einen kleinen Rundgang. Nehmt euch einen Moment Zeit für die Stille dieses Raumes und seiner Kunstschätze.

Vom Taufbecken, der Grabplatte und der Deckenbalken habt ihr ja schon gelesen.

Der Messingkronleuchter im Altarraum wurde der Kirche 1620 gestiftet. Der Kronleuchter fiel 350 Jahre später, kurz nach einem Konfirmationsgottesdienst, von der Decke. Er wurde dabei stark beschädigt. Aus der alten Mittelkugel wurde eine Sammelschale gefertigt, die am Haupteingang der Kirche hängt, der Leuchter selbst erhielt eine rekonstruierte Kugel.

Die Kanzel stammt aus dem Jahr 1657 und hat natürlich auch eine interessante Geschichte.

Die Platte des Altares ist eine alte Grabplatte aus dem Jahre 1670.

Erst seit 1677 verfügt die Kirche über eine Orgel.

Die vier Figuren an der Wand hinter dem Altar sind 1956 und 1957 von der Bildhauerin Ingeborg Steinohrt aus Eichenkernholz geschaffen worden und zeigen Moses, Johannes den Täufer, Petrus und Paulus.

Der Dornbusch in einer Sandschale, links neben der Kanzel, ist eine Plastik aus dem Jahre 2000 von Sabine v. Diest-Brackenhausen.

Nun zum Cache:

Der Cache befindet sich natürlich nicht an den o.g. Koordinaten.

Die Kirche muss nicht betreten werden. Ihr befindet euch auf dem Kirchberg mitten im Dorf und werdet von allen Seiten immer gut gesehen. Bedenkt auch, es handelt sich um eine Kirche, benehmt euch bitte angemessen. Nicht nur zu den Gottesdienstzeiten ist das Muggelaufkommen recht hoch. Der Kirchenvorstand der Ev. Luth. Kirchengemeinde Hittfeld hat sein Einverständnis für diesen Cache gegeben. Das Listing wird euch bei diesem Cache nicht helfen. Auch im Internet werdet ihr die Lösungen nicht finden. Sie sind aber auch nicht wirklich schwer. Ich möchte euch diese tolle Kirche näher bringen und nicht eure Rätselkenntnisse prüfen. Trotzdem kann ein kleiner Zettel, für die Notizen, hilfreich sein. In dem Cache befindet sich lediglich ein Logbuch. Platz für einen Stift und TBs ist nicht vorhanden.

Der Cache befindet sich:

N 53° 23.ABC

E 009° 58.DEF

A -       Die Anzahl der Ziffernblätter die die Uhr auf der Kirche hat ist A

B -       Bis 1830 wurden die Toten auf dem Kirchberg begraben. Danach wurde der „neue“ Friedhof in der Lindhorster Straße  angelegt. Die erste Grabstelle dort war die von dem Pastor Körnig, der am 28. Juni 1831 verstorben ist. Seine eineinhalb Jahre vorher verstorbene Ehefrau wurde noch auf dem Kirchberg beigesetzt und dann auf den neuen Friedhof umgebettet. An der Westseite der Kirche findet ihr den in einen Stützpfeiler eingemauerten Grabstein von Johann Claus ??? von Hageldt und seiner Frau Margreta. Von dem Nachnamen (???) den letzten Buchstaben umrechnen (A=1, B=2, …) und davon 5 subtrahieren, das ist dann der Wert für B

C -       Auf der Kirche befindet sich eine Wetterfahne mit einer Jahreszahl. In demJahr fand die bisher letzte Innenraumumgestaltung statt. Die letzte Ziffer der Jahreszahl ergibt den Wert für C

D -       Die Anzahl der Eingangstüren in die Kirche multipliziert mit 3 ergibt D

E -       Die Gedächnisglocke soll an die Gefallenen des 2. Weltkrieges erinnern. Sie ist aus Eisen, wurde nach dem 2. Weltkrieg gegossen und dann in den Glockenturm gehängt. Da sie aber zu schwer war, musste man sie wieder abhängen und steht seitdem vor dem Haupteingang. Darauf ist ein Tier abgebildet. Den 2. Buchstaben bitte umrechnen (A=1, B=2, …) und 1 addieren, das ist dann E

F -       Wie viele Bänke auf dem Kirchberg hat die Firma Garten-Matthies gestiftet. Die Anzahl ist F

 

Nun habt ihr alles zusammen. Viel Spaß !

Additional Hints (Decrypt)

Avpug nz Obqra haq avpug va qra Csynamra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)