Angst vor Knöpfen
Es lebe der Reißverschluss! Seit dem Jahr 1925 hat das "auf Formschluss beruhende Verschlussmittel", wie es im Fachjargon ziemlich trocken heißt, im Alltag zunehmend die Knöpfe an Jacken, Shirts, Hemden und Hosen ersetzt. Die meisten finden das einfach ganz praktisch – einigen aber erleichtert der Reißverschluss den Alltag auch psychisch enorm. Die sogenannten Knopfphobiker können Knöpfe nämlich nicht ausstehen, und ihnen wäre sehr geholfen, wenn die "schrecklichen, löchrigen Dinger aus Plastik, Perlmutt, Horn, Holz oder Glas" endlich von allen Textilien verschwinden würden. Dieses Zitat stammt von der Website www.knopfphobie.de, einem Portal, das ein Betroffener eingerichtet hat, und auf dem sich Knopfphobiker den Frust von der Seele schreiben können.
"Wir leben bereits im 21. Jahrhundert! Was haben da noch Knöpfe an der Kleidung zu suchen?", steht dort. Als "besonders grauselig" werden Knöpfe befunden, die überhaupt keine Funktion erfüllen, aber trotzdem (wahrscheinlich aus reiner Boshaftigkeit des Designers) auf Kleidung genäht wurden.
Dieser Cache sei unserer Cousine gewidmet, die schon seit Kindheitstagen darunter leidet.
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