Update 12.1.2018
Cache um 15m verlegt. Checker und Formel angepasst!
100 Jahre Aluminium in Grevenbroich
In Deutschland wurde in Rheinfelden an der Schweizer Grenze Ende des 19. Jahrhunderts die erste leistungsfähige Aluminiumfabrik gebaut. Die Schweizer Firma AIAG war bis zum Ausbruch des ersten Weltkriegs Marktführer in Europa, die Hauptkonkurrenten auf dem Weltmarkt waren Alcoa (USA) und Pechiney (Frankreich). Als der Krieg ausbrach, nahm die Verwaltung des Reichs in Deutschland das Zepter in die Hand. Aluminium war kriegswichtig, so dass in Rummelsburg bei Berlin, Horrem (Kerpen) und Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) sogenannte Kriegshütten aus dem Boden gestampft wurden. Als klar wurde, dass diese Hütten nicht genug Aluminium herstellen konnten, wurden das Erftwerk und das "Lautawerk" (bei Leipzig) gegründet, der erste Sitz der am 20. April 1917 gegründeten "Vereinigte Aluminium-Werke" (VAW).
Für den Standort des Erftwerks wurde ein Acker im Westen des Stadtteils Allrath ausgesucht, nah gelegen an der Eisenbahnstrecke Köln-Mönchengladbach und den Braunkohlevorkommen der RWE, die für den Strom sorgten. Geplant war eine Kapazität von 6.000 Tonnen, der Bedarf an Tonerde und Elektroden sollte durch eigene Fabrikation abgedeckt werden. Ende 1917 nahm die erste Anlage den Betrieb auf. 1918 wurden bereits 3.500 Tonnen Aluminium hergestellt. Heute beträgt die Produktionskapazität 440.000 Tonnen im Jahr. In verschiedenen Anlagen werden Folien, Druckplatten, Aluminiumband, Getränkedeckel sowie Produkte für die Automobil- und Bauindustrie hergestellt.
Der Weg vom Rohstoff zum fertigen Aluminiumproduckt:
Das Recyceln von Aluminiumschrotten erfordert nur fünf Prozent der Energie, die für die Herstellung von neuem Aluminium notwendig ist. Aluminium kann ohne Qualitätseinbußen immer wieder recycelt werden. Mit anderen Worten geht keine der Eigenschaften von Aluminium während des Recycelns verloren. Das recycelte Produkt kann dasselbe sein wie das originale Produkt oder es kann etwas komplett anderes werden. Flugzeuge, Autos, Fahrräder, Schiffe, Computer, Haushaltsgeräte, Drähte oder Dosen können alle recycelt werden.
Jetzt aber noch eine kleine Aufgabe:
Der vom Künstler Klaus Hollenbeck auffällig gestaltete Kreisel, fünf Aluminiumbarren angeordnet auf einem Hügel aus grober Grauwacke Symbolisieren die Unternehmensphilosophie von Hydro.
Findet die fünf "Werte" heraus und bildet die jeweiligen Wortwerte.
A = _ _ _ =
B = _ _ _ _ _ _ _ =
C = _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ =
D = _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ =
E = _ _ _ _ _ _ _ _ _ =
Formel:
N51°04.A+B+C-2 E006°37.D+E-62
Der Cache hängt in ca. 5m Höhe und ist nur mit einem Hilfsmittel zu angeln.
Am 13.Mai 2017 feiert die Belegschaft das 100 Jährige Bestehen des Werkes Grevenboich .
Für den FTF habe ich zwei meiner Eintrittskarten im Cache hinterlegt.
Es wird Führungen in einem Folienwalzwerk sowie der neuen Automobillinie 3 geben.
Für Essen und Trinken wird ebenfalls gesorgt.
Ich wünsche dem FTF ler viel Spaß