Der erste, der von dem Ölvorkommen bei Hemmingstedt Kenntnis bekam war Peter Reimers, der im Jahre 1856 ölige Sande auf seinem Grundstück entdeckte. Es wurden in der Folgezeit immer wieder Bohrungen durchgeführt, aber man traf immer wieder nur auf Ölkreide.
Erst 1935 stieß die Bohrung "Holstein 2" in 400 mtr. Tiefe auf flüssiges Öl. Weitere Bohrungen folgten und die Fördermenge stieg kontinuierlich an.
Die Raffinerie Hemmingstedt wurde ständig vergrößert, Rohöl, das per Schiff nach Brunsbüttel geliefert wird, fließt per Pipeline nach Hemmingstedt und paralell dazu die Fertigprodukte zurück nach Brunsbüttel.
Mittlerweile erfolgt die Förderung des Öles zum größten Teil durch die Förderplatform Mittelplate und schon lange nicht mehr mit solchen Pferdekopfpumpen. Diese hier dient nun nur noch als Anschauungsobjekt und Erinnerung an die Anfänge des "Ölzeitalters" in Dithmarschen.
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