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Essen 14 - Stadtwald Mystery Cache

Hidden : 4/19/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Die Serie "Lecker Essen" wird nicht komplett weiter geführt.

Einzelne Caches werden archiviert, bzw. sind bereits archiviert worden. Für diesen Cache der Serie gilt:

Er wird weiter gepflegt. Es muss ggf. das Final neu berechnet werden.


 

14

 

Stadtwald
 

Stadtwald ist ein südlich der Innenstadt gelegener Stadtteil der Stadt Essen. Er liegt nördlich des Baldeneysees auf den Ruhrhöhen, wird dominiert von Wald- und Grünflächen und dient vor allem als Wohngebiet. Stadtwald grenzt von Norden im Uhrzeigersinn an die folgenden Essener Stadtteile: Rüttenscheid, Bergerhausen, Rellinghausen, Heisingen und Bredeney.

Stadtwald hat seine Wurzeln in der Landwirtschaft. Als Kornkammer des Stifts Rellinghausen gehörte das heutige Gebiet von Stadtwald bis zur gemeinsamen Eingemeindung nach Essen im April 1910 zu Rellinghausen. Einige Namen alter Höfe und Kotten sind in Form von Straßen- oder Gaststättennamen erhalten geblieben, wie Leveringstraße, Kellermanns Busch, Kleppes Feld, Gebrandenhof. An der Vittinghoffstraße liegt mit Haus Vittinghoff das Bodendenkmal einer mittelalterlichen Wasserburg, einer sogenannten Motte. Laut einer in Rellinghausen ausgestellten Urkunde erbte der Sohn Heinrichs von Vittinghoff, Heinrich II., 1272 diese Burg Vittinghoff. Die 1956 bis 1958 erbaute Filialkirche St. Theresia steht heute auf dem Grund des 1361 erstmals erwähnten Leveringhofes, einem ehemaligen Pachtgut des Stiftes Rellinghausen. Im denkmalgeschützten Fachwerkhaus des 1798 nach Art des niederdeutschen Hallenhauses erbauten, ehemals fünf Gebäude umfassenden Gebrandenhofs befindet sich heute Gastronomie. Der Hof trug einmal den Namen Gebrande an der Heide und wurde noch bis 1940 landwirtschaftlich betrieben. Das Gebiet des heutigen Stadtteiles Stadtwald trug die Bezeichnung Gemarkung Heide, die heute noch in den Katasterkarten vorzufinden ist. Als in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts die Industrialisierung in Essen bereits weit fortgeschritten war, erkannte der damalige Oberbürgermeister Erich Zweigert, der sich sehr für die gebietsmäßige Ausweitung der Stadt einsetzte, dass für die landschaftliche Zerstörung Ausgleichsflächen als Erholungsgebiete für die rasch wachsende, arbeitende Bevölkerung geschaffen werden müssen. Auf seine Anweisung gab die Stadt Essen 1,9 Millionen Goldmark für ein 105 Hektar großes Waldgebiet, aus überwiegendem Besitz der Adels-Familie Vittinghoff-Schell, aus, um dieses aufzuforsten und das noch heute existierende Wegenetz anzulegen. Aus Dankbarkeit ließen zehn Bürger dem bereits verstorbenen Oberbürgermeister deshalb 1909 den sogenannten Zweigertstein als Denkmal in ihrem Stadtwald setzen. Und so erhielt der Stadtteil nach der Eingemeindung 1910 den Namen Stadtwald. Im Mai 1905 wurde der heute denkmalgeschützte Schillerbrunnen an der Wittekindstraße zum Anlass des 100. Todestages Friedrich Schillers eingeweiht. Der Essener Theaterdirektor Hans Gelling stiftete ihn auf Anregung des Essener Stadtverordneten Justizrat Dr. Heinz Niemeyer. Gestaltet wurde er vom Münchener Bildhauer Fritz Behn. Das Uhlenkrugstadion wurde vom Verein Schwarz-Weiß Essen 1922 errichtet und ausschließlich aus Spenden finanziert. In dem 750.000 Mark teuren Stadion fanden ursprünglich 35.000 Zuschauer Platz. Es wurde 1939 temporär auf 45.000 Zuschauer erweitert. Die Wohnsiedlung Eyhoff ließ der Gemeinnützige Bauverein Essen-Stadtwald in den Jahren 1920 bis 1924 durch den Essener Architekten Josef Rings (*20. Dezember 1878 †7. August 1957) errichten. Die Siedlung wurde achsensymmetrisch angelegt und bietet noch heute am nordwestlichen Waldsaum eine begehrte Wohnlage mit Waldblick. 1927 gab es zwischen der Stadt Essen und den Söhnen des bekannten Hamburger Zoodirektors Carl Hagenbeck, Willy (1884–1965) und Carl (1888–1949), bereits unterzeichnete Verträge zur Anlage eines zoologischen Gartens in Essen-Stadtwald. Doch wegen knapper Stadtkassen ist von den Plänen nichts verwirklicht worden. Später gab es zwischen Franken- und Eichenstraße einen Vogelpark, dessen Tiere Mitte der 1990er Jahre in den Grugapark umzogen.

 
 
 
 

Wann erbte Heinrich II. die Burg Vittinghoff? Ergebnis ist S.

Koordinaten sind: N51°23.682+S E007°01.895-S

 
 


Mit dem Checker könnt Ihr Eure gepeilten Werte überprüfen:

GeoCheck.org


Merkt Euch die Finalkoordinaten gut.

Ihr werdet sie für den Bezirksbonus benötigen!

Additional Hints (Decrypt)

Rvor

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)