Friedhof der Alexianerbrüder
 

Letzte Ruhestätte

Der Friedhof wurde bald nach Einzug des Krefelder Konvents mit Genehmigung der Stadt angelegt (um 1890). Früher befand sich hinter dem Krankenhaus ein Garten, an dessen Ende der Friedhof lag.

99 Brüder fanden dort bis zur Auflösung des Krefelder Konvents (im Jahre 1975) ihre letzte Ruhestätte. Nicht alle gehörten allerdings zum Krefelder Konvent. Brüder aus anderen Konventen verstarben im Krankenhaus Maria-Hilf und wurden gleich vor Ort beigesetzt. Diese Praxis entsprach der bescheidenen Lebensweise der Alexianer.

Früher begrenzte den Friedhof nur eine Hecke zur Abwehr von Tieren. Anfang der 70er Jahrwurde das frühere Kreuz mit "Grab Jesu" durch das Mosaik mit dem auferstandenen Christus ersetzt. Die Gestaltung geht auf Br. Thomas Poler zurück, den letzten Krefelder Konventoberen. Bruder Edgar Kneitinger war der letzte hier bestattete Alexianerbruder. Er war lange Zeit im Nachtdienst an der Pforte tätig und galt als "Original".

Quelle: Tafel vor dem Friedhof