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VI Heilig-Kreuz-Cache St. Martin Traditional Cache

Hidden : 4/24/2017
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Heilig Kreuz Rheingau

Eine Serie zu den Kirchorten der Pfarrei
Heilig Kreuz Rheingau

https://img.geocaching.com/cache/8500fb7a-7f8b-4f8e-902b-8068187ec7f3.jpg?rnd=0.5318218

St. Martin Lorch


Der heutige Bau wurde im 13. Jahrhundert über den Resten einer in den Neubau integrierten spätromanischen Basilika im Stil der Gotik begonnen. Der Chor stammt aus der Zeit um 1230; es heißt, Handwerker der Kölner Dombaustelle hätten daran gearbeitet. Nach einer jahrzehntelangen Bauunterbrechung entstand gegen 1270 in vereinfachter Formsprache das Langhaus. Der Kirchturm wurde auf Fundamenten eines Wachturms noch aus römischer Zeit in das neu entstehende Gebäude mit einbezogen. Ein Umbau der westlichen Front mit Vorhalle und Empore erfolgte 1480, im Jahr 1576 wurde der Turm erneuert.
Im April 2012 wurden die Kirchenfenster des gotischen Hochchores aus dem späten 19. Jahrhundert ausgebaut, restauriert und schutzverglast. Von August bis Oktober 2014 erfolgte eine gründliche Reinigung des Schreins und der Skulpturen des geschnitzten Hochaltars, zugleich wurden die Barockgemälde der Seitenflügel von einer stark nachgedunkelten Firnissschicht befreit und mit einem Überzug versehen. Auch die Sakristei, der Dachstuhl und der Turm wurden in den 2010er Jahren saniert.
Mittelpunkt der Kirche ist der aus dem Jahr 1483 errichtete Hochaltar, der lange Zeit Meister Hans (Bilger) von Worms zugeschrieben wurde, wobei das nicht als gesichert gelten kann und ein Vergleich mit gesicherten Bilger-Werken (etwa im Frankfurter Liebieghaus) daran zweifeln lässt. Gleichwohl gilt der Locher Altar als größter und erster ursprünglich monochrom konzipierter Schnitzaltar des deutschen Kunstbereichs; er ist das wertvollste Kunstwerk im Bistum Limburg.

(www.wikipedia.de)



Der heilige Martin
Martin war der Sohn eines heidnischen römischen Tribuns. Er wurde in Pavia, der Heimatstadt des Vaters, christlich erzogen und im Alter von zehn Jahren in die Gruppe der Katechumenen - der Taufbewerber - aufgenommen. Mit 15 Jahren musste er auf Wunsch des Vaters in den Soldatendienst bei einer römischen Reiterabteilung in Gallien eintreten. Im Alter von 18 Jahren wurde er von Hilarius, dem späteren Bischof von Poitiers, getauft. 356 schied er nahe Worms vor einem neuen Feldzug gegen die Germanen aus dem Militär aus, weil Christsein und Militärdienst sich nicht vereinbaren lassen. Zuvor geschah nach der Legende, was Martin weltberühmt machte: Martin begegnete am Stadttor von Amiens als Soldat hoch zu Ross einem frierenden Bettler, ihm schenkte er die mit dem Schwert geteilte Hälfte seines Mantels 1; in der folgenden Nacht erschien ihm dann Christus mit dem Mantelstück bekleidet: er war es, der Martin als Bettler geprüft hatte.

Martin beeindruckte das Volk durch sein asketisches Leben, seine Fürsorge für die Nöte der Armen und seine Wundertaten. 371/372 wurde er auf Drängen des Volkes Bischof von Tours, trotz Vorbehalten seitens des Klerus, gegen das Votum anderer Bischöfe und angeblich gegen seinen Willen. Die Legende berichtet, er habe sich in einem Stall versteckt, um der Wahl zu entgehen, doch hätten ihn die Gänse durch ihr Schnattern verraten. Der volkstümliche Brauch der Martinsgans, die man vielerorts zum Martinsfest verzehrt, rührt wohl von dieser Geschichte her.

Wie wird der Heilige dargestellt?
Der Heilige Martin wird oftmals dargestellt als römischer Reiter, mit Bettler, Mantel, Gans

Gedenktag: 11.11.

Wessen Patron ist der Heilige Martin?
Der Heilige Martin ist Patron von Frankreich und von Ungarn (2. Patron), des Eichsfelds in Thüringen, des Kantons Schwyz, des Burgenlandes, der Stadt Salzburg (2. Patron) der Stadt Düsseldorf; der Soldaten, Kavalleristen und Reiter, Polizisten, Huf- und Waffenschmiede, Weber, Gerber, Schneider, Gürtel-, Handschuh- und Hutmacher, Tuchhändler, Ausrufer, Hoteliers und Gastwirte, Kaufleute, Bettler, Bürstenbinder, Hirten, Böttcher, Winzer, Müller; der Reisenden, Armen, Flüchtlinge, Gefangenen und der Abstinenzler; der Gänse; gegen Ausschlag, Schlangenbiss und Rotlauf; für Gedeihen der Feldfrüchte; der Bistümer Mainz, Rottenburg und Eisenstadt

(www.heiligigenlexikon.de)



Der Cache: Wenn Ihr ihn findet - vorsichtig bergen und genau so wieder zurück stecken.



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