Der Siedler Klaus feiert im Jahr 2017 das 5-jährige Bestehen seiner Siedlung "Basislager" im Grenzwald bei Crutndorf. Aber was er mit den ganzen Gästen anstellt, die er zu seinem Fest eingeladen hat, das weiß Klaus noch nicht!
Bei einem ordentlichen Glas Bier aus der nahen Brauerei kommt ihm da eine recht gescheite Idee: Er schickt die vielen Gäste auf eine kleine Rundreise um seinen Heimatort. Und er will den Leuten auch ein bisschen was zur Geschichte seines Ortes erzählen. Drum lest geschwind weiter:
Das letzte örtliche Hochwasser. In der Nacht vom 08. zum 09.08.1982 begann im Fichtelberggebiet ein Starkniederschlag, der sich besonders intensiv am Kalkberg im Zschopau- und Mittweidaeinzugsgebiet auswirkte. Innerhalb von 3 Stunden vielen 78,1 mm Niederschlag (gemessen am Rathaus). Die Schäden traten in der Hauptsache im Oberdorf – vor allem in Betrieben – auf, im Einzelnen an Maschinen und Geräten. Produktionsausfälle wurden mit insgesamt 46,5 TM und Materialverluste von 16,0 TM ermittelt. Anträge auf Versicherungsschäden wurden mit ca. 29 TM geschätzt. An der Zschopau wurden ca. 30,0 m Ufermauer zerstört, Anlandungen traten an verschiedenen Stellen auf, die Schäden wurden mit einem Aufwand von ca. 15 TM behoben.
Quelle: Crottendorfer Chronik (Seite 140)
Nun beantwortet doch unserem Klaus noch folgende Frage: Wieviel Meter Ufermauer wurden beim letzten Hochwasser zerstört?
A) 30 m
B) 100 m
C) 120 m
Mit der richtigen Antwortzahl kannst Du nun das Final ausrechnen:
N 50° 27.850 + Zahl
E 012° 56.085 - Zahl
Nun begebt Euch auf diesen gut 30 km langen Rundwanderweg um unser schönes Crutndorf, die wir mit dem EZV Crottendorf und der Gemeinde ausgearbeitet haben, und nutzt bitte die ausgewiesenen Parkplätze für Euren Start.
Und um den Andrang ein wenig einzudämmen, bitten wir Euch einen Starttermin in unserem Kalender zu reservieren. Ihr reserviert Euch immer nur ein Zeitfenster von 1 Stunde, damit es nicht zu einer Rudelbildung kommt. Danke.
Wir wünschen viel Spaß und verbleiben mit Glück auf!
Eure Crutndorfer
Bitte beachten: Ihr seid für Euer Tun und Handeln selbst verantwortlich. Bitte beachtet die Hinweise für Geocacher vom Staatsbetrieb Sachsenforst und betretet keine Waldgebiete, die für Baumfällarbeiten gesperrt sind.