Der Siedler Klaus feiert im Jahr 2017 das 5-jährige Bestehen seiner Siedlung "Basislager" im Grenzwald bei Crutndorf. Aber was er mit den ganzen Gästen anstellt, die er zu seinem Fest eingeladen hat, das weiß Klaus noch nicht!
Bei einem ordentlichen Glas Bier aus der nahen Brauerei kommt ihm da eine recht gescheite Idee: Er schickt die vielen Gäste auf eine kleine Rundreise um seinen Heimatort. Und er will den Leuten auch ein bisschen was zur Geschichte seines Ortes erzählen. Drum lest geschwind weiter:
Der Sohn Heinrich Eberweins, Oberförster Cornelius Eberwein, war dann maßgeblich am Wiederaufbau des Ortes nach dem 30 jährigen Krieg beteiligt. Auf Anweisung des Kurfürsten Johann Georg I. erhielt Crottendorf das Holz zum Wideraufbau der Kirche, Pfarre und Schule umsonst. Besonders ist hierbei die 34m hohe Fichte vom Katzenstein zu erwähnen, die als 25m langer Unterzug das Dach der Kirche zu tragen hatte. Bewundernswert sind der Lebensmut und der Fleiß der Menschen, die nach diesem furchtbaren Krieg das Dorf wieder aufbauten, die Äcker bestellten, ihre Kinder zur Schule schickten.
Quelle: Crottendorfer Chronik (Seite 14)
Nun beantwortet doch unserem Klaus noch folgende Frage: Von wo kam das Holz für den Dachstuhl der Kirche?
A) Katzenstein [369]
B) Wolfner Mühle [258]
C) Liebenstein [147]
Mit der richtigen Antwortzahl kannst Du nun das Final ausrechnen:
N 50° 27.877 + Zahl
E 012° 54.772 - Zahl
Nun begebt Euch auf diesen gut 30 km langen Rundwanderweg um unser schönes Crutndorf, die wir mit dem EZV Crottendorf und der Gemeinde ausgearbeitet haben, und nutzt bitte die ausgewiesenen Parkplätze für Euren Start.
Und um den Andrang ein wenig einzudämmen, bitten wir Euch einen Starttermin in unserem Kalender zu reservieren. Ihr reserviert Euch immer nur ein Zeitfenster von 1 Stunde, damit es nicht zu einer Rudelbildung kommt. Danke.
Wir wünschen viel Spaß und verbleiben mit Glück auf!
Eure Crutndorfer
Bitte beachten: Ihr seid für Euer Tun und Handeln selbst verantwortlich. Bitte beachtet die Hinweise für Geocacher vom Staatsbetrieb Sachsenforst und betretet keine Waldgebiete, die für Baumfällarbeiten gesperrt sind.