Die Schwedische Art zu cachen, die richtig Laune macht!
Diese Caches kommen ursprünglich aus Schweden und tragen den Namen der dortigen Baumarktkette. In diesem bekommt man sehr günstig die dafür benötigten Teleskopstangen.
Hierzulande kann man sich mit einer Stipprute aus dem Angelshop behelfen.
Die Caches liegen um die 6m hoch, vorwiegend an Laternen oder nicht kletterbaren Bäumen. Die Schwierigkeit liegt hier nicht im Bergen sondern im Zurücklegen.
An Laternen sind die Dosen magnetisch, an Bäumen mit einem großen Ring oder Draht befestigt.
Wenn man sich eine Stipprute oder Teleskopstange besorgt hat, muss man sie noch mit Haken und Panzerband modifizieren. Eine besondere Vorrichtung ist bei den magnetischen Dosen, die nichts zum Einhaken haben, noch zu beachten.
Ich habe das Problem mit einem einfachen Gummiband gelöst, aus dem man den Haken nach dem Zurücklegen ganz leicht herausziehen kann.
Mögliche Gefahren:
Wenn man die Dose nicht richtig eingehakt hat, kann es passieren, dass die Dose an der Stange „runtersaust“ und auf die Hand schlägt. Dies tut schon bei einem PETling aus 6m Höhe ganz schön weh.
Es empfiehlt sich, diesen Cache zu zweit anzugehen. Wenn man direkt darunter steht, kann man die Höhe nur schwer einschätzen. Mit etwas Abstand kann der Zweite dann Anweisungen geben.
Was ist nun hier so verbaut, bzw. was wird gesucht?
PETling an Baum ca. 2 m vom Straßenrand
Bitte auf Muggel achten und PETling wieder sorgfältig zurückbauen!
Dann mal viel Glück bei der Suche und Spaß beim Angeln
