Skip to content

Der Ritt um den Bürgewald Traditional Cache

Hidden : 8/12/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Angesichts der stetig fortschreitenden Veränderung unserer Heimat gehen wohl auch viele Erinnerungen verloren.

Wohin z.B. führte damals nochmal dieser Weg durch den ehemaligen Bürgewald ? Oder,...Wie groß war der Wald denn eigentlich nochmal ? Oder auch,...Wieso hieß der eigentlich Bürgewald ?

Der Ritt um den Bürgewald

Als Karl der Große mit seinem Gefolge im Bürgewald (ein Waldgebiet nördlich von Düren zwischen Rur und Erft , im Bereich des heutigen Braunkohlentagebaus Hambach ) zur Jagd ging, begleitete Arnold die Gesellschaft. Arnold bemerkte dabei die große Armut der Bauern in den Dörfern ringsumher. Die Bauern beklagten ihm gegenüber, dass der Kaiser den Wald mit dem Wildbann belegt hatte, was das Betreten für sie unter Strafe stellte. Das führte dazu, dass es den Bauern nicht nur an Lebensmitteln, sondern sogar an Brennholz mangelte.

Als Karl und die ihn begleitenden Ritter im Dorf Genetsweiler rasteten, um Gastmahl zu halten, bat Arnold darum, der Frankenherrscher möge ihm soviel von dem Wald schenken, wie er während der Dauer des Mahls umreiten könnte. Der Wunsch wurde ihm gewährt. Der listige Arnold hatte sich zuvor in den umliegenden Dörfern frische Pferde bereitstellen lassen und vollbrachte es im Staffelritt, den gesamten Wald zu umrunden, noch bevor das Mahl vorüber war.

Karl der Große war Arnold wohlgesinnt und war ihm nicht böse über die List, die seine großzügige Geberlaune reichlich ausnutzte. Er schenkte ihm einen Ring zum Zeugnis, dass der Wald fortan ihm gehöre. Arnold verschenkte den Bürgewald weiter an die Bauern der umliegenden Dörfer, wo er in der Folgezeit aus Dankbarkeit wie ein Heiliger verehrt wurde. Jahrhundertelang konnte das Waldstück von bis zu 49 angrenzenden Ortschaften genutzt werden.

In einer Erweiterung der Legende erschöpfte eines der Pferde vor Durst und eine Magd verweigerte das Wasser zur Erfrischung. Das Pferd scharrte daraufhin mit den Hufen im Boden und es sprudelte eine Quelle hervor, die noch heute den Namen Arnolduspötzsche (Arnoldusquelle) trägt. Die Frau soll aus dem Dorf Huchem-Stammeln (heute Gemeinde Niederzier ) gewesen sein, dieser Ort blieb deshalb vom Recht am Wald ausgeschlossen. Noch heute fehlt der Name dieser Ortschaft unter den Namenstafeln in der Arnoldskapelle, wo alle übrigen beschenkten Dörfer auf Namensschildern aufgelistet sind.

Quelle: Sagen und Legenden aus dem Jülicher Land

Bitte vor dem Replace prüfen ob der Behälter herausfallen kann. Ansonsten an der Spirale nachhelfen . DANKE

Additional Hints (Decrypt)

ZvavRPN4z

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)