Die ältere Generation erinnert sich gerne an die alte Zeit. Durch Aussagen wie: "Weh gie noch dumuls..." oder "Wat häbt wie us dorbie quälen mösst". oder "Hier - dat häbt wie uck hat. Dat wörn harte Tieten - ober im nohinein wörn dei doch schön".
Was gibt's zu sehen
Die im Museum befindlichen Maschinen, wie z. B. eine alte Steinmühle, Trommelsichter, eine alte Quetsche aus dem Jahre 1898, Haferschälmaschinen, Grützschneider usw. werden zentral von einem Deutz Dieselmotor über Transmissionen per Riemen angetrieben. Dieser Motor stammt aus dem Jahre 1935, hat 30 PS und 13 Liter Hubraum.
Ebenso sind im Laufe der Jahre viele Geräte gesammelt worden, die damals im Bereich des Müllers aber auch auf landwirtschaftlichen Höfen benötigt wurden.
Zum Fuhrpark gehören mehrere alte Traktoren, Unimogs und ein Planwagen der Marke Hanomag Markant aus dem Jahre 1965.
Nachbau des alten Wasserrades
Eine große Herausforderung war für Josef der Bau des Wasserrades. Hier spiegelte sich seine Erfahrung und sein Sachverstand wieder. Die Planung und Zeichnung entstand nicht auf dem Papier, sondern alleine in seinem Kopf. Und danach wurde gebaut.
Die Besonderheit des Wasserrades: Die Welle läuft nicht in einem geschlossenen Lager, sondern auf Sandstein, so wie das original Wasserrad der Mühle Pöhlking. 80 Jahre lief das Wasserrad so, ohne Beschädigungen an der Welle bzw. am Sandstein hervorzurufen. Der Sandstein ist im Laufe der Jahre um den halben Wellendurchmesser eingelaufen!
Mühlenbesichtigung nach Vereinbarung.
Viel Spaß beim Suchen.