Beide Fachwerkhäuser wurden gegen Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. Über die Bauherren und die ursprüngliche Nutzung ist leider nichts bekannt. Das Haus Grünstraße 11 erwarb im Jahr 1886 der Schalenschneider Wilhelm Berghahn. Gemeinsam mit seiner Frau Johanna und seinen 12 Kindern wurde das Haus zu Wohnzwecken genutzt. Außerdem war im Erdgeschoss die Werkstatt des Schalenschneiders eingerichtet. Von den Töchtern Luise und Christine (genannt Tina) wurde das Haus bis in die 1960er Jahre zu Wohnzwecken genutzt. Danach übernahm der Sohn von Luise, Hans-Peter, das Haus. Er beabsichtigte den Abriss und die Errichtung eines neuen Wohnhauses. Die Pläne mussten aber wegen Grenzstreitigkeiten aufgegeben werden. Anfang des vergangenen Jahrhunderts war das Haus Grünstraße 9 im Besitz der Eheleute Schüttler. Mieter war die Witwe Giebels. Der Mietzins betrug 1931 monatlich 21,20 RM. Wegen des reparaturbedürftigen Zustands wurde die Miete einbehalten. Die Besitzer wurden mit Schreiben vom 4.2.1931 aufgefordert, bestimmte Reparaturen durchführen zu lassen. Bei Nichtbefolgung drohte eine Geld- bzw. Haftstrafe. Beide Häuser wurden 1983 unter Denkmalschutz gestellt und in den 1990er Jahren nach den Vorgaben des Denkmalschutzes renoviert. Beide Häuser werden heute zu Wohnzwecken genutzt.
Damit ihr nicht direkt vor dem Haus lange suchen müsst: Wenn ihr das Schild gefunden habt, seit ihr am Cache.
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