Burg Lahneck Virtual Virtual Cache
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Terrain:
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Size: 
(virtual)
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Virtual an der Burg Lahneck mit einer mysteriösen Geschichte
"Virtualität ist die Eigenschaft einer Sache, nicht in der Form zu existieren, in der sie zu existieren scheint, aber in ihrem Wesen oder ihrer Wirkung einer in dieser Form existierenden Sache zu gleichen. Das Wort führt über den französischen Begriff virtuel (fähig zu wirken, möglich) zurück auf das lateinische Wort virtus (Tugend, Tapferkeit, Tüchtigkeit, Kraft, Männlichkeit).
Virtualität spezifiziert also eine gedachte oder über ihre Eigenschaften konkretisierte Entität, die zwar nicht physisch, aber doch in ihrer Funktionalität oder Wirkung vorhanden ist.
Virtualität spielt im modernen Verständnis auch auf die Sphäre der Möglichkeit an, wenn man einige Bedeutungen des Adjektivs virtuell zugrunde legt, wie "entsprechend seiner Anlage als Möglichkeit vorhanden" und "die Möglichkeit zu etwas in sich begreifend".
Quelle: Wikipedia
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Ein virtueller Cache klingt zunächst absurd. Ein geheimes Versteck/Lager ohne Inhalt und gar ohne das Versteck selbst erscheint zunächst nicht logisch, doch wenn der Ort an sich das Versteck wäre und eine/seine Geschichte der Inhalt?
Im Jahr 1851 ist Burg Lahneck eine Ruine, wie es viele im Rheintal gibt. In dieser "romantischen" Zeit wird der Rhein gern per Schiff bereist, so auch von der schottischen Familie Dubb. Idilia, die siebzehnjährige Tochter und leidenschaftliche Zeichnerin, besteigt nach einer für sie mehr als abenteuerlichen Reise einen Turm der Ruine, deren marode Holztreppe hinter ihr zusammenbricht, als sie das Turmplateau erreicht.
Obwohl nach dem Mädchen intensiv gesucht wird, bleibt Idilia verschwunden und ihr Schicksal einige Jahre ungewiss.
Sie selbst, gefangen auf dem Turmplateau, stirbt nach einigen Tagen des Martyriums. Sie hinterlässt ein Tagebuch mit Aufzeichnungen und Skizzen der Reise sowie den ergreifenden Einträgen ihrer letzten Tage auf dem Turm. Ihre Gebeine werden 1860 nebst Tagebuch und Schmuck bei Restaurierungsarbeiten des baufälligen Turmes gefunden. Ein Kreis- und Wochenblatt widmete der Geschichte jedoch erst 1863 einen Zweiteiler.
Soweit zu der (virtuellen?) Geschichte um das Schicksal von Idilia Dubb, deren Wahrheitsgehalt auf Grund diverser Widersprüche nicht unumstritten ist.
Möglicherweise bestieg Idilia tatsächlich den Nord-West-Turm, der, 1851 noch nicht verfallen, nicht nur eine gute Aussicht über das Lahntal bot, sondern seinem Inneren lt. eines archivierten Wochenblattartikels zudem eine zusammengebrochene Holztreppe beherbergte.
Der infrage kommende Turm ist von außen leider nicht erreichbar, daher stehst Du nun vor dem Haupttor der Burg, die leider nur per Führung zu besichtigen ist. Eine eigenständige Besteigung des Bergfrieds ist im Preis einer Führung (im Anschluss an diese) inbegriffen.
Die Burg selbst wurde seit 1226 gebaut. Sie liegt ideal auf einem Felssporn mit kollossaler Sicht auf Rhein und Lahn.
Steile Felshänge machten sie schwer einnehmbar, der einzige Zuweg führte über das Plateau, welches heute das Freibad beherbergt. Aus diesem Grund wurde der Bergfried nicht vier- sondern fünfeckig ausgeführt. Die "Spitze" ist gegen eben dieses Plateau gerichtet, um Katapult- bzw. Kanonenkugeln keine Angriffsfläche zu bieten.
Während des dreißigjährigen Krieges wurde die Burg schwer beschädigt und verfiel.
1850 erwarb ein schottischer Eisenbahnunternehmer die Burg, der in den Folgejahren mit dem neugotischen Ausbau der Burg begann.
Die Burg Lahneck ist ein in der Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz eingetragenes geschütztes Kulturdenkmal nach dem Denkmalschutzgesetz (DSchG), seit 2002 Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal und ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.
Weiterführende Informationen:
Wikipedia - Burg Lahneck
Burg Lahneck
Wikipedia - Idilia Dubb
Lahnsteiner Altertumsverein - Idilia Dubb
Lahnsteiner Altertumsverein - Idilia Dubb - Unstimmigkeiten
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Soweit zur virtuellen Dose und einer moglicherweise virtuellen Geschichte an einem realen Ort Wie viele Geschichten mögen sich bereits an dieser Stelle mit der Idilias gekreuzt haben und wie viele werden sich noch kreuzen?
Das erfährst Du in den Logs.
Viel Spaß wünscht
TJ.
Zusätzliche Hinweise zur Lokation:
- Es ist Rollstuhlfahreren höchstwahrscheinlich möglich, diesen Cache zu loggen. Vom Parkplatz sollte es möglich sein, über den geteerten Zuweg bis zur Burg und der Stelle für das Foto zu gelangen.
- Toiletten gibt es in den naheligenden Lokalitäten. Die des Burgrestaurants sind, soweit ich es sah, nicht barrierefrei.
- Die Parkplatzsituation könnte in der Freibadsaison ggf. problematisch sein.
Virtual Reward - 2017/2018
This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between August 24, 2017 and August 24, 2018. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards on the Geocaching Blog.
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