Der Kleingarten, auch Schrebergarten, bezeichnet ein eingezäuntes Stück Land als Garten, insbesondere eine Anlage von Grundstücken, die von Vereinen verwaltet und günstig an Mitglieder verpachtet werden. Der Idsteiner Kleingartenverein wurde 1975 gegründet.
In Deutschland gibt es mehr als eine Million Kleingärten hauptsächlich in Städten. Die Schrebergärten bieten Erholung für die ganze Familie, auch so mancher Öko-Anbau von Obst und Gemüse lässt sich hier verwirklichen, Wildwiesenecken bieten Nahrung für Schmetterlinge und Bienen
Die Namensgebung lässt sich auf den Leipziger Arzt Moritz Schreber zurückführen, er war jedoch nur der Namensgeber. Schreber richtete an einer Schule in Leipzig einen Platz ein, auf dem Kinder von Fabrikarbeitern unter Betreuung eines Pädagogen spielen und turnen konnten. Nach seinem Tod wurde der Platz 1865 zu dessen Ehren zunächst als Schreberplatz benannt.
Erst ein Lehrer namens Heinrich Karl Gesell war es, der an diesem Platz Gärten anlegte. Zunächst als weitere Beschäftigungsmöglichkeit für die Kinder gedacht, entwickelten sich die Gärten rasch zu Refugien der Eltern bzw. der ganzen Familie. Aus den „Kinderbeeten“ am Rand des Schreberplatzes wurden „Familienbeete“, die man später parzellierte und umzäunte. Ab jetzt nannte man sie „Schrebergärten“.
Zum Cache:
Von der Landstraße führt ein kleiner geteerter Weg zum angegebenen Parkplatz. Von dort sind es nur 80 Meter zu Fuß zurück zum Cache. Der Cache befindet sich nicht an einem Zaun o.ä..
Wer gerne wandert, kann das Auto auf dem Parkplatz stehen lassen. Hat man den Cache eingesammelt, wieder zurück zum Parkplatz und weiter geradeaus zwischen 2 Feldern, dann links hinunter zum nahen Idsteiner Stadtwald. Hier kann man auch Rundwege laufen, auch der eine oder andere Cache ist hier zu finden.