Ursprünglich spielt die sorbische Sage „Krabat“ in der Lausitz. Die Wassermühle in Bademühlen könnte der norddeutsche Raum für diese Sage sein, so jedenfalls unser Eindruck. Dieser besondere Ort jedenfalls eignet sich gut für eine neue Cache Runde, die wir auf „Krabat“ bezogen haben.
Für alle, die dieses Geschichte nicht kennen eine kurze Zusammenfassung von Wikipedia:
„Der vierzehnjährige sorbische Waisenjunge Krabat tritt eine Lehrstelle in einer Mühle im Koselbruch bei Schwarzkollm an. Die Mühle stellt sich jedoch schon nach kurzer Zeit als eine „Schwarze Schule“ heraus, in der der Müllermeister jeweils zwölf Mühlknappen in der Schwarzen Kunst unterrichtet.
Krabat gefällt zunächst die Lehrzeit in der Mühle und der Schwarzen Schule. Ihn fasziniert die Macht, die man mittels Magie über andere Menschen ausüben kann. Er freundet sich auch mit den Gesellen an, insbesondere mit Tonda, dem Altgesellen, der ihm zum Vorbild wird. Doch Tonda stirbt auf mysteriöse Art und Weise am Ende des ersten der drei Jahre, die Krabat in der Mühle verbringt, und ein neuer Lehrjunge namens Witko nimmt zu Jahresbeginn seinen Platz ein. Auch nach Ablauf des zweiten Jahres stirbt ein weiterer Geselle bei einem rätselhaften Unfall und wird durch Krabats Freund Lobosch ersetzt. Krabat durchschaut erst nach und nach das furchtbare Spiel, dessen Teil er geworden ist: Der Meister, der sich dem Bösen verschrieben hat, muss am Ende eines jeden Jahres einen seiner Schüler opfern. Andernfalls müsste er selbst sterben. Dazu sucht er sich den jeweils besten Schüler heraus, bevor dieser genügend gelernt hat, um ihm im Zweikampf gefährlich werden zu können.
Um dem Meister die Stirn bieten zu können, übt Krabat sich in der Schwarzen Kunst. Kraft gibt ihm die Liebe zu einem Mädchen aus dem nächsten Dorf, der „Kantorka“ (so die sorbische Bezeichnung für die Vorsängerin der Ostergesänge). Mit ihr trifft er sich einige Male heimlich.
Einer der Gesellen, Juro, der sich hinter seiner vorgetäuschten Dummheit versteckt, vertraut Krabat schließlich eine seiner Entdeckungen an: Die Liebe eines Mädchens zu einem der Müllerburschen kann den Meister besiegen. Dazu muss das Mädchen in der Silvesternacht in der Mühle erscheinen, ihren Geliebten freibitten und eine Probe auf Tod und Leben bestehen. Lange ringt Krabat mit sich, ob er der Kantorka das zumuten möchte, doch als er ihr von diesem Dilemma erzählt, entscheidet sie sich selbst dafür.
Am Ende des dritten Lehrjahres stellt der Meister Krabat vor die Wahl, ob er die Nachfolge als Meister antreten möchte. Als Krabat entschieden ablehnt, beschließt der Meister, Krabat zu opfern. In der Silvesternacht erscheint jedoch die Kantorka und fordert vom Meister Krabats Freiheit. Nachdem sie die Probe bestanden hat, sind Krabat und seine Mitgesellen frei. Der Meister stirbt in der Silvesternacht, die Mühle geht in Flammen auf.“
Es handelt sich um fünf Tradis, ein Kurzmulti und ein Bonus Cache. Für den Bonus sind in den Caches Krabat 1-6 die Lösungen zu finden. Ihr benötigt für Cache Krabat 3 ein Behälter für ca. 1l Flüssigkeit.
Alle Caches können über Wege erreicht werden, auch wenn diese nicht in den Karten eingezeichnet sind. Bitte schont die Natur und kürzt nicht durchs Unterholz ab. An Feiertagen ist mit einem erhöhten Muggelaufkommen zu rechnen.
„Der Koraktor“
N 53 1 (K-T) KRR
E 009 1T ABB
So beschrieb es der Meister: „ Das Buch, das da angekettet vor mir auf dem Tisch liegt, ist der Koraktor, der Höllenzwang. Wie du siehst hat es schwarze Seiten, die Schrift ist weiß. Es enthält alle Zaubersprüche der Welt. Ich allein darf sie lesen, weil ich der Meister bin. Euch aber, dir und den anderen Schülern, ist es verboten, darin zu lesen, das merke dir!“