Die Berliner Brücke ist eine Stahlhochstraße im Verlauf der Kurt-Schumacher-Straße im Stadtteil Schalke. Die Grundsteinlegung erfolgte am 27. Juni 1963 und sie wurde in den Jahren 1963/64 gebaut, damit die wichtige Nord-Süd-Straßenverbindung die Eisenbahn von der Zeche Consolidation zur Emschertalbahn kreuzungsfrei überqueren konnte.
Nach 1½-jähriger Bauzeit wurde die Stahlhochstraße zunächst am 8. Oktober 1964 für den Verkehr vom Oberbürgermeister Hubert Scharley (ohne die Anwesenheit von Willy Brandt) freigegeben. Der Ort der Freigabe war jedoch nicht an der Brücke, sondern an dem ehemaligen Kaiserplatz. Die Umbenennung der Stahlhochstraße in „Berliner Brücke“ geht auf einen Beschluß des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Gelsenkirchen vom 5. Mai 1965 zurück. Die Umsetzung durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, wurde am 23. Mai 1965 vollzogen.
Quelle: http://www.gelsenkirchener-geschichten.de