Ein Zitat (das, lateinisch citatum „Angeführtes, Aufgerufenes“ zu lat. citāre „in Bewegung setzen, vorladen“, vgl. „jemanden vor Gericht zitieren“[1][2]) ist eine wörtlich übernommene Stelle aus einem Text oder ein Hinweis auf eine bestimmte Textstelle. Auch andere Medien, wie Bilder und Musik, können als Zitat verwendet werden.
Bekannte Zitate werden häufig als geflügeltes Wort verwendet. Beispielsweise sind viele Textstellen aus der Bibel so stark im allgemeinen Sprachgebrauch verankert, dass sie kaum mehr als Zitat empfunden werden. Auch beim politischen Meinungsstreit spricht man von Zitaten, wenn man sich auf Äußerungen anderer bezieht. Im Journalismus wird ein direkt verwendetes Zitat in wörtlicher Rede auch als O-Ton (Originalton) bezeichnet.
Quelle Wikipedia
Als ich so auf der Suche nach sinnvollen und weisen Zitaten durch die Weiten des Internet surfte, stieß ich irgendwann auch auf das Thema Urheberrecht. Gefahren und Fallstricke taten sich auf.
Im Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz) steht unter
§ 51 Zitate
Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere, wenn
- einzelne Werke nach der Veröffentlichung in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
- Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden,
- einzelne Stellen eines erschienenen Werkes der Musik in einem selbständigen Werk der Musik angeführt werden.
Zur Dauer des Urheberrechtes fand sich dann unter § 64 Allgemeines folgende Lücke, die ich nun gnadenlos ausnutze:
"Das Urheberrecht erlischt siebzig Jahre nach dem Tode des Urhebers."
So wurde die Hälte der Funde wieder über Bord geworfen und durch andere, hoffentlich lizenzfreie Weisheiten ersetzt.
Und hier kommt die geballte Macht an guten Ratschlägen, an denen sich jeder bedienen kann:
Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete, er kennt weder Gründe noch Gegengründe.
Anselm Feuerbach
Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.
Otto von Bismarck
Jedermann klagt über sein Gedächtnis, niemand über seinen Verstand.
François de La Rochefoucauld
Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.
Abraham Lincoln
Paßbilder sind die Rache des Fotografen.
Joachim Ringelnatz
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.
Oscar Wilde
Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit.
Napoleon
Man vergisst vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat. Aber man vergisst niemals, wo das Beil liegt.
Mark Twain
Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.
Heinrich Heine
Faulheit ist Dummheit des Körpers, Dummheit ist Faulheit des Geistes.
Johann Gottfried Seume
Charme ist die Art, wie ein Mensch 'ja' sagt, ohne dass ihm eine bestimmte Frage gestellt worden war.
Albert Camus
Geniale Menschen beginnen große Werke, fleißige Menschen vollenden sie.
Leonardo da Vinci
Angeln ist etwas wie Dichtkunst, die Menschen müssen dazu geboren sein.
Izaak Walton
Das letzte Zitat passt auch ganz gut zum Cache: Zum Bergen ist es nicht notwendig, auf Bäume zu klettern. Er hängt in ca. 7 Meter Höhe und kann mit der passenden ECA problemlos geborgen werden.