„Willkommen in Hinsbeck“ ist eine Serie von 6 Cashes, die an den Ortseingängen versteckt sind. Dieser Cashe ist nicht direkt mit dem Auto erreichbar. Man kann aber in unmittelbarer Nähe an der Straße parken. Für Rollstuhlfahrer wohl nicht ohne Hilfe erreichbar. Bitte Stift mitbringen und wieder genauso positionieren, wie vorgefunden.
RELOADED, da der ursprüngliche Cashe Modernisierungsmaßnahmen zum Opfer gefallen ist.
Achtung! Extrem hohe Muggelgefahr!
Hinsbeck ist ein staatlich anerkannter Erholungsort und innerhalb der flachen niederrheinischen Landschaft als „Bergdorf“ und „Hinsbecker Schweiz“ bekannt. Seine städtebauliche Gestalt wird wesentlich geprägt durch die Lage am Abhang der Hinsbecker Höhen, die dieses Gebiet landschaftlich dominieren. Die am Hang liegende katholische Pfarrkirche St. Peter dominiert das Ortsbild. Hinsbeck liegt am Naturpark Maas-Schwalm-Nette zwei bis drei Kilometer entfernt von den Krickenbecker Seen in der Nähe der deutsch-niederländischen Grenze bei Venlo (NL). Die ersten schriftlichen Quellen erwähnen den Ort und Kirche bereits 1221. Die Landschaft um den Ort sah früher wesentlich anders aus als heutzutage. Die Seen existierten noch nicht, es gab dafür ausgedehnte Moore und Bruchland. Erst im 17. Jahrhundert begann man mit dem großflächigen Torfabbau, wodurch die heutige Krickenbecker Seenlandschaft entstand. Die Hinsbecker Heide war ursprünglich mit Buchen und Eichen bewachsen, die Wälder gingen mit der Zeit durch Holzeinschlag und besonders durch Beweidung zum Großteil verloren. So entstand eine Heidelandschaft, bereits zum Ende des 17. Jahrhunderts waren nur noch kleine Waldreste übrig geblieben. In der Mitte des 18. Jahrhunderts begann man mit der Aufforstung mit Kiefern, weite Teile blieben jedoch noch bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts kahl. Heute hat ein durch Samenflug entstandener Mischwald die Heideflächen nahezu verdrängt. In dieser kargen Landschaft richtete man mehrere Gerichtsstätten ein: Das Landgericht op de Geer, außerdem die Schöffenschlucht und den Galgenberg. Auf der Heide befand sich auch der im Volksmund Hellijepöttsche genannte Amandusbrunnen, von welchem aus der heilige Amandus um 647 die Gegend christianisiert haben soll. Im Jahre 1369 umfasste Hinsbeck rund 90 Haushalte, was bei einer angenommenen Zahl von durchschnittlich 8 Personen pro Haushalt etwa 700 Einwohner bedeuten würde. Im Juni 2013 wurden 4.910 Einwohner gezählt. Seit der kommunalen Neugliederung im Jahr 1970 gehört die ehemals eigenständige Gemeinde Hinsbeck (Kreis Kempen-Krefeld) zur neu gebildeten Stadt Nettetal im Kreis Viersen. Sitz der auch für Hinsbeck zuständigen Stadtverwaltung und der politischen Gremien ist der benachbarte Stadtteil Lobberich. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die katholische Pfarrkirche St. Peter (von 1863 bis 1867 im neugotischen Stil gebaut), der 28,8 m hohen Feuerwachtturm das Textilmuseum „Die Scheune“ in Hombergen, das Schloss Krickenbeck an den Krickenbecker Seen, die denkmalgeschützte Stammenmühle und der zwischen 1992 und 2002 entstandene Kunstweg Hinsbeck. 2012 wurde das 25. Kunstwerk aufgestellt. (Quelle: Wikipedia)