Es muss nichts umgegraben werden. Die Wasserrutsche muss und darf nicht betreten werden.
Ein kurzer Spaziergang führt dich auf einem Wanderpfad, bei welchem du vom rauschen des Obsibächli begleitet wirst, zur Wasserschwelle. Das Obsibächli entspringt weiter hinten im Obiswald. Mit den vielen kleinen Seitenkanälen füllt sich der Bach allmählich, welcher dann kurz nach der Wasserschwelle in den Aabach mündet.
Das Wasser vom Aabach wurde früher als Energie für viele Industriebetriebe genützt.
Der Aabach ist mit 11,2 Kilometer neben der UstermerAa einer der beiden Hauptzuflüsse des Greifensees.
In seinem Mündungsgebiet in den Greifensee bildet der Aabach ein weiträumiges Delta. In diesem dehnt sich ein mit Schilf bewachsenes Moor aus, welches von Riedikon im Osten bis zur Badeanstalt Egg im Westen reicht und ein Natur- und Vogelschutzreservat sowie die "Naturstation Silberweide" beherbergt. Hier finden sich zahlreiche einheimische Amphibien- und Vogelarten. Unter anderem nisten im Aabachdelta Weissstörche.