Der ehemalige Bahnhof Gaukönigshofen war Verzweigungsbahnhof am Streckenkilometer 8,2 der Gaubahn (ehem. KBS 415) von Ochsenfurt nach Weikersheim. Im November 1907 wurde er mit Eröffnung der Strecke in Betrieb genommen wurde. Von 1935 bis 1960 zweigte ab hier eine Stichbahn für den Güterverkehr (meist flüssige Treibstoffe) zum Militärflugplatz Giebelstadt ab.
Das Bahnhofsgebäude ist ein einstöckiges Agenturgebäude aus Holz mit angebauter Stückgutlagerhalle.
Der Bahnhof hatte ein Durchgangsgleis, ein Überholgleis mit zwei unbefestigtenm Außenbahnsteigen, weitere Schienen führten zur Laderampe und zur Rübenverladung.
Das hölzerne Bahnhofsgebäude ist bis heute erhalten geblieben und gehört der Gemeinde. Lediglich Gleisanlagen, Laderampe und die Rübenverladung sind zerstört oder wurden abgerissen.