Update am 03.06.2020:
Nun gibt es als spezielle Schmankerl auf dem Weg nach oben meine ersten Labcaches. Und nach unten noch einen Bonus.
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Mein erster eigener Cache... der sollte etwas Besonderes sein. Und da ich ein kleines Kletteräffchen bin, wollte ich eigentlich eine schöne Buche dafür suchen.
Doch als ich diesen tollen Berg (in meiner erweiterten Homezone) erklommen hatte, stand für mich fest, dass meine Erste Dose hier oben liegen sollte. Zum Glück habe ich immer eine 'Ersatz'-Dose und 'Ersatz'-Logbücher dabei und so wurde spontan ein geeignetes Platzerl gesucht und gefunden.
Der Waxenstein steht in erster Reihe der Alpen. Sein Gipfel ist im Gegensatz zu seinem bekannteren Nachbarn dem „Brauneck“ nur zu Fuß und nicht im Winter erreichbar!
Der Cache liegt auf etwa 1.305m also ca. 5m unter dem Gipfel auf der Westseite (Richtung Brauneck) und kann nur nach einer kleinen Kletterei erreicht werden. Aber wer es bis zum Gipfelkreuz geschafft hat, der schafft das kurze Stück auch noch.
Dieser Berg sollte aufgrund des doch manchmal steilen und schmalen Steiges zum Ende hin nur von trittsicheren Bergkameraden/-innen in Angriff genommen werden. Sinnvoll erweisen sich bei dieser Tour Stöcke. Bei Regen, Schnee oder schlechterem Wetter (z.B. Gewitterneigung) ist von einer Besteigung/Suche abzuraten.
Tourensteckbrief Waxenstein von tourentipp.de:
Ausgangspunkt: Lenggries-Wegscheid, gebührenpflichtigen Parkplatz Draxlhang (730 m).
Route: Am westlichen Ende des Parkplatzes geht’s auf einer Forststraße, die am „Draxl-Stüberl“ vorbeizieht und dann linkerhand der Liftanlagen emporführt (Wanderweg „Kotalm 473“) hoch. Entlang von Bäumen und Büschen erreicht man den Wald. Nun geht’s längs eines Baches auf der steilen Forststraße bergauf. Mehrmals quert man in langen Kehren die Skipiste (auf einem Steig könnte man die Kehren auch abkürzen). Kurz vorm erreichen der Kotalm-Hütten (auf ca. 1200 m) kommt man in einen weitläufigen Wiesenkessel. Jetzt sieht man rechts in der Wiese ein auffälliges Marterl an einem Felsen (WP1). Hier leitet ein grasiger Karrenweg nach rechts aufwärts (kein Wegweiser!). Auf dem Karrenweg geht’s in den Bergwald hinein. Etwa 50 m nach der ersten Kehre zweigt nach rechts ein deutlicher Steig ab (WP2). Man folgt diesem schmalen Steig (gelbe Punkte) durch einen naturbelassenen Bergwald aufwärts. Besonders in der letzten Etappe (WP3) ist ein sicherer Tritt auf schottrigem Untergrund definitiv erforderlich. Dann geht’s über ein paar Schrofen etwas ausgesetzt (hier ist Schwindelfreiheit von Vorteil) zum Vorgipfel hinauf. Das Gipfelkreuz wird zum Schluss mit ein paar Schritten zwischen einigen Felsblöcken unschwierig erreicht. Die Aussicht ist verblüffend schön und weitreichend (Bei guter Sicht kann man bis München sehen)!
Gehzeit: Aufstieg ca. 1,5 - 2 Stunden
Tourdaten: Höhendifferenz: ca. 580 Höhenmeter, Distanz: ca. 3 km (einfach)
Beste Jahreszeit: Ende April bis November
Zum Cache: Unterhalb des Gipfelkreuzes gibt es zwei „Donnerbalken“ zum Sitzen/Ausruhen. Dahinter (Spoiler1) muss man etwa wieder 3m hinunter klettern auf einen kleinen Vorsprung mit einer ca. 1m hohen Felsnadel (Spoiler2). Das Doserl hat einen schönen Ausblick auf die Kotalm und ist in einer Felsnische (Spoiler3) vor Wind und Regen geschützt.
Bitte versteckt den Cache wieder so wie Ihr ihn vorgefunden habt!
Also viel Spaß beim Suchen und Berg Heil!
Eure Nefer101