Der Cache soll dem Sucher auf die kleine Dorfkirche aufmerksam machen, welche eine sehr lange und interessante Geschichte zu erzählen hat, die man auf dem ersten Blick vielleicht gar nicht erwartet.
Als Wegekapelle an der Verbindungsstraße der Ortschaften des Rodachtals und am Abzweig nach Heldburg gelegen soll die Kirche "St. Katharina" schon um 1290 existiert haben. Urkundlich erwähnt wird sie jedoch erst 1528. Im 30-jährigen Krieg zerstört, geht ihr heutiges Aussehen im Markgrafenstil auf das 17. bzw. 18. Jahrhundert zurück.
Das Gotteshaus ist 9 Meter lang und 7 Meter breit. An der Nordost- und Südostseite ist je ein kleines rundbogiges Fenster mit Eckabkantung, welche wohl noch von der Wegekapelle erhalten sind. Im Zuge der Reformation wurde ein silbernes Bild des Heiligen Leonhard entfernt. Die Orgel wurde um 1880 eingebaut. Der kleine Turm trägt zwei alte Bronzeglocken, welche in Coburg gegossen wurden. Bis in die 1990er jahre musste die Uhr noch jeden Tag von hand aufgezogen werden. Seitdem übernimmt das ein elektrisch getriebenes Laufwerk.
Überlieferungen zufolge, soll es zwischen den umliegenden Gebäuden und der Kirche diverse Geheimgänge gegeben haben, welche wohl auf die 300 jährige Zugehörigkeit zum Zisterzienserinnenkloster Sonnefeld zurückgehen. Vor allem das imposante Haus mit der heutigen Nr.35 auf dem Dorfplatz wurde vom Klosterorden genutzt.
Erstausstattung:
- Logbuch und Stift
- Münze
- LED-Kerze
- Pflanzkopf
- Aufkleber
- Anleitung
Parken kann man an der Gästeinformation beim Kriegerdenkmal.