Die Wegstrecke beträgt etwa 2,5km und man benötigt etwa 1 Stunde für die reine Gehzeit. Die Wege sind nur teilweise Kinderwagen geeignet.
Die Stationen sind leichter, wenn man das allbekannte Fähnlein-Fieselschweif-Buch für Geocacher (GCC) installiert hat.
Der Cache verläuft zum Teil an einem Naturschutzgebiet. Bitte achtet die Natur (nicht nur am Naturschutzgebiet) und bleibt auf dem Wegen. Die Dosen liegen alle am Weg!
Bitte denkt an ausreichend Zecken- und Mückenschutz!
Die einzelnen Stationen sind in ihrer Herstellung sehr aufwendig und schwer zu ersetzen, behandelt sie bitte sorgsam und ohne Gewalt. Ein Auseinanderbauen ist an keiner der Stationen notwendig. Sollte dennoch etwas kaputt gehen, gebt bitte kurz Bescheid, damit die Nachfolger auch ihren Spaß haben können!
Wir schreiben das Jahr 1683.
Ich, ein halbstarker Tunichtgut, wandere so durch das Leben. Richtige Arbeit? Ach - wer braucht denn sowas. Auf Geschick kommt es an. Geschick, die richtige Situationen zu finden, die einen einfach weiter bringen.
Vorgestern erst gab man mir 10 Gulden für die Rettung eines Marktkarren. Ich hatte eigentlich nur auf einen Apfel von diesem Wagen spekuliert. Es war nicht geplant, dass der Alte, den ich schubste, um unbemerkt einen Apfel nehmen zu können, sich erst am Wagen und dann an mir festhielt. Zu meinem eigenen Schutz musste ich den schwankenden Wagen ja dann festhalten!
Gestern war ich von jenen 10 Gulden einen Trinken (Danke alter Mann!) und man glaub es kaum, was ein schwerhöriger Fährmann seinem Kameraden am Nebentisch erzählte..
Eine Schatzkarte soll es geben. Ja denkt ihr jetzt - auf den großen Meeren und so. Dachte ich ja auch! Aber dann entfuhr dem Seebären, dass es sich um die MS Constancia handelte. Und diese fuhr zwischen Lindau und Constance. Sogar wertvolle Güter hatte sie einst an Board. Bis eines Nachts Piraten kamen und die Fracht stahlen. Doch da man hier mit einem Schiff nicht allzuweit flüchten kann, versteckten sie ihre Beute bis Gras über die Sache gewachsen war... Doch wie das Schicksal es so wollte, wurden sie gefasst und erhängt bevor sie den Schatz wieder bergen konnten.
Gebannt von der Geschichte saß ich dem Seebär inzwischen fast auf dem Schoß! Wo liegt die Schatzkarte???
Auch seinem Gegenüber stand die Neugierde jetzt deutlich ins Gesicht geschrieben. Der Seebär schaute sich um, machte ein finsteres Gesicht und zischte nur N 47° 46.040' E 008° 59.092'... Erneut sah er sich um und ergänzte noch "Aber mit der Karte stimmt etwas nicht... "
Mit diesen Worten stand er auf, verließ die Kneipe und ließ uns beide zurück.
Wie auf ein unsichtbares Kommando sprangen wir beide einen Augenblick später auf und eilten davon...