Der Hundertgülden Brunnen bekommt sein Wasser aus dem östlich gelegenen Ziegenberg. Dieser Berg hat eine uralte Geschichte.
Schon in grauer Vorzeit haben dort oben unsere Vorfahren in Sturm- und Gewitternächten zu Ihren Göttern gebetet. Als ihnen das Christentum offenbart wurde, bauten sie an dieser Stelle die Margaretenkapelle. Zu dem Gotteshaus gehörten die Dörfer Kemenaden, Wigbertsbünte, Crupilinggarode und Walmedehausen. Alle diese Orte sind spurlos untergegangen.
Im Jahre 1225 kamen die grauen Mönche vom Kloster Walkenried. Sie wurden damals Herren über Land und Leute und auch das Kirchlein auf dem Ziegenberg gehörte ihnen. Die frommen Männer machten den Ort zu einem Wallfahrtsort, wo Menschen Heilung an Leib und Seele suchten.
Das Dorf Münchehof bekam seinen Namen von dem Wort „Mönchehof“
Der Hundertgülden Brunnen hat alles miterlebt, und wer sein Plätschern versteht, sollte Schweigen und ihm zuhören. Er kennt die Vergangenheit und weiß vielleicht auch von unserer Zukunft.
„Aus der Dorfchronik des Dorfes Münchehof“
Ihr befindet euch hier am Rande des Naturparkes Harz, bitte hinterlasst den Platz sauber und gepflegt. Aber ich glaube das das für Geocacher Ehrensache ist!!
Es braucht nicht geklettert oder etwas demontiert werden! Bitte nicht in und an der Hütte herumklettern. Der Heimatverein beschwert sich sonst!!