Georg Haas erblickte in der Fränkischen Hauptstadt Nürnberg am 24. April 1886 das Licht der Welt. Nach seiner Schulzeit studierte er Medizin in München und Freiburg im Breisgau. 1911 promovierte Haas und verdiente sich in den Jahren 1911 bis 1912 als Assistenz am Physiologisch-Chemischen Institut in Straßburg; Noch vor seinem Sanitätsdienst 1917/18 in Rumänien, habilitierte er an der Medizinischen Klinik in Gießen. 1921 erhielt er eine außerordentliche Professur in Gießen.
Haas führte 1924 die weltweit erste Human-Hämodialyse in der Geschichte der Medizin - „Blutwäsche“ (wie er es nannte) - außerhalb des Körpers mit Erfolg am Patienten durch. Im Januar 1925 veröffentlichte Haas die Beschreibung des Verfahrens in der Klinischen Wochenschrift. Das Verfahren dauerte nur 15 Minuten und Hirudin diente als Antikoagulans. Haas war in der Lage, einen Dialysator zu entwickeln, der aus U-förmigen Kollodiumröhren bestand, die in ein Dialysatbad in einem Glaszylinder eingetaucht waren. Im Jahr 1928 führte Haas Heparin in das Dialyseverfahren ein. Mangels Unterstützung durch die medizinische Gemeinschaft war Haas gezwungen, seine viel versprechende Arbeit einzustellen.
1933 heiratet Haas Elisabeth Joeckel. Während des Zweiten Weltkriegs betreute Haas die Lazarette in Gießen als Beratender Internist. Bei dem schweren Luftangriff auf Gießen Anfang Dezember 1944 wurde er zu Hause verschüttet. Ein Assistent von Ihm konnte Haas retten. Erst im Jahr 1950 erhielt Haas eine ordentliche Professur, 7 Jahre bevor er emeritiert wurde.
Im Alter von 85 Jahren verstarb Haas 1971. Er ist mit seiner Frau Elisabeth auf dem Alten Friedhof in Gießen beigesetzt.
Heute überleben weltweit über 1,4 Millionen Menschen mit Hilfe der regelmäßigen maschinellen Blutwäsche, rund 60.000 davon allein in Deutschland. Der bescheidene und zurückhaltende Georg Haas, der 1924 mit seinem Dialysegerät das erste künstliche Organ in der Medizingeschichte geschaffen und verwendet hatte, wurde vergessen und musste sich selber 1952 mit seiner Pionierleistung in einem Beitrag in einer wissenschaftlichen Zeitschrift wieder in Erinnerung bringen. Heute werden in Deutschland 95 Prozent aller Dialyse-Patienten mit dieser Methode behandelt, auch weltweit ist sie das Standardverfahren.
Station 1: Klinik
N50 34.500 E8 39.900
Heute ist hier die Neurologische Klinik und das Zentrum für Psychiatrie untergebracht. Das Gebäude wurde mit 8 weiteren am 28. Juli 1890 feierlich und der Enthüllung des Liebig Denkmals eingeweiht. Ende 1944 war das Gebäude zerbombt.
Über dem Eingang seht ihr in Stein gehauen, die ursprüngliche Nutzung des Gebäudes.
Der dritte Buchstabe ist A.
Der Vorletzte Buchstabe ist B.
Die letzte Ziffer der Hausnummer ist C.
Neben dem Eingang stehen D Säulen.
Am Denkmal gegenüber des Eingangs fehlt ein Buchstabe beim Vornamen. Dessen Wert ist E.
Station 2: Dialysezentrum
N50 34.{A}{A}{B-E} E8 39.{B}{D}{C+E}
Die Bezeichnung des Zentrums beginnt mit einem TLA (Three Letter Acronym).
Bilde Quersumme des Buchstabenwertes des ersten Buchstaben und notiere F.
Der zweite Buchstabe ist G.
Bilde Quersumme des Buchstabenwertes des dritten Buchstaben und notiere H.
Station 3: Schild
N50 34.{H-A}{F-E}{H} E8 40.{H-A}{F-D}{G}
Findet das Schild, ihr könnt es klar dem Cache thematisch zuordnen!
Schwarz auf weiß: Ein Viertel der Anzahl der Punkte ist I.
Schwarz auf weiß: Anzahl Buchstaben letztes Wort -1 notiere als J.
Schwarz auf orange: Die ungerade Ziffer notiere als K.
Anzahl der Schilder weiß auf blau ist L.
Station 4: Dialysezentrum
N50 33.{J}{B-J}{H} E8 39.{L+E}{K}{G-H}
Der Name des Zentrums ist passend.
6. Buchstabe ist M.
Letzte Ziffer der Hausnummer ist N.
Nachkommastelle der Durchfahrtshöhe ist O.
Final:
N50 33.{M}{G}{D} E8 39.{O-E}{N}{O}
Banner:
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