Das Kleindenkmal aus festen Kalkstein wurde im Jahr 2001 bei Erdarbeiten hier am Oberen Tor aufgefunden. Unbekannt sind Anlass und Zeitpunkt der ursprünglichen Aufstellung. Doch zeigt eine urkundliche Erwähnung von einem Sühnevertrag, der 1433 im Zusammenhang mit einer Bluttat im Themar geschlossen wurde. Teil der Vereinbarung zwischen den Familien Martasteck und Jahan war die Errichtung eines Steinkreuzes, an dem für die Seele, des ohne die heiligen Sterbesakramente zu Tode gekommenen gebetet wurde.
Quelle: Thüringisches Landesamt für Archäologische Denkmalpflege, Stadt Thema