1752 geschah auf Befehl Friedrichs des Großen, dass Erkner um zwei weitere Kolonistenfamilien erweitert und um 1500 Maulbeerbäume reicher wurde. Das Ganze diente dazu kleine Seidenraupen mit großen Hunger zu versorgen, deren wunderbares Garn die höheren Gesellschaftsschichten schmücken sollte.
Ein alter Veteran und letzer überlebender Baum dieser Maulbeerplantage ist im Stadtzentrum an der Friedrichsstrasse zu bewundern.
Rund um den Bretterschen Graben aber findet man den einen oder anderen "jungen" Nachkömmling aus dieser längst vergangenden Zeit.
Aus der Seidenraupenproduktion ist man übrigens ausgestiegen. Heuzutage reicht Baumwolle und co. ;-) .