Achtung seit dem 13.04.2022 gibt es neue Koordinaten.
Nachdem viele von euch schon mit uns virtuell quer durch Europa gereist sind, dürft ihr euch jetzt entspannt zurücklehnen und einfach mal unsere Reiseerlebnisse lesen und auf euch wirken lassen.
Wir berichten aus allen Teilen der Welt, so dass ihr das Gefühl bekommt, alle Kontinente zumindest gedanklich besucht zu haben.
Alle Cacher, die unsere R+R-Runde bereits absolviert haben, brauchen sich keine Sorgen zu machen, die Strecke noch einmal abfahren zu müssen.
Es gibt eine komplett neue Route für die Weltreise.
Neukaledonien
Beruflich hatten wir die Chance im Juli 2010 nach Neukaledonien zu kommen.
Manch einer wird sich fragen, wo liegt denn dieses Land überhaupt?
Neukaledonien ist eine zu Frankreich gehörende Inselgruppe im südlichen Pazifik, gut 1300 km von der nordöstlichen Küste Australiens entfernt liegend.
Geografisch gehören die Inseln zu Melanesien, also praktisch am anderen Ende der Welt.
Wir starteten unsere lange Anreise zusammen mit einem weiteren Monteur an einem Sonntagmittag in Hamburg. Der Flug ging dann über Amsterdam und Tokio nach Noumea.
Am frühen Dienstagmorgen erreichten wir den Flughafen La Tontouta, der etwa 40 km von der Hauptstadt Noumea entfernt liegt. Wir holten den gebuchten Mietwagen ab und fuhren gleich zu unserer Baustelle in der Stadt und stellten uns erst einmal vor. Danach suchten wir unser Hotel auf, um uns frisch zu machen und den Jetlag auszukurieren.
Aber wir entschieden uns dann doch zur Arbeit zu fahren.
Von Dienstag bis Freitag wurde geschraubt und aufgebaut.
Zwischendurch holten wir uns in einem nahe gelegenen Supermarkt aus der Garküche etwas Warmes zu essen. Die Preise für Lebensmittel waren im Allgemeinen sehr hoch. So kostete zum Beispiel eine kleine Ananas aus der Region umgerechnet über 8,00 €.
Am Samstagmorgen fuhren wir noch einmal zum Geschäft, um die aufgebauten Verkaufsanlagen ein letztes Mal zu überprüfen und uns zu verabschieden.
Nun fing der Urlaub an.
2,5 Tage standen uns zur Verfügung. Wir nutzten diese Zeit zum Besuch des „Aquarium des Lagons Nouvelle Caledonie“. In großen Becken sind hier die heimischen Meeresbewohner des Südpazifiks zu bewundern. Ganz toll anzuschauen sind auch die fluoreszierenden Korallen.
Wir badeten im Südpazifik. Es war Juli und somit auf der Südhalbkugel Winter. Trotzdem hatten wir so um die 27° und auch das Wasser hatte eine sehr angenehme Temperatur.
Mit unserem weißen Mietwagen fuhren wir dann in einem Urwald um uns ein Wildwasserrennen anzuschauen. Leider mussten wir unser Vorhaben unterwegs wieder aufgeben, da Regen einsetzte und den Weg in eine rote Schmiere verwandelte. Unser Auto nahm dann recht schnell diese Farbe an.
Das Cachen kam aber auch nicht zu kurz. Wir haben 2 Tradis gefunden. Es war nicht einfach, da wir zu dem Zeitpunkt noch kein Gerät mit einer Karte besaßen. Ein Länderpunkt in über 16.000 km Entfernung konnten wir uns aber nicht entgehen lassen. So schnell kommt so eine Gelegenheit ja nicht wieder.
Die freien Tage vergingen wie im Fluge und schon war die Heimreise angesagt. Wir starteten am Dienstag um ca. 2.00 Uhr am Flughafen La Tontouta und flogen dieses Mal über Osaka und Paris nach Hamburg. Dort kamen wir am späten Dienstagabend an. Jetzt konnten wir sagen, dass der Tag gefühlt 36 Stunden hatte.
So berechnest du die Koordinaten:
N=46.A+B+C+17
E=26.A+B-C-3
Zur Serie
Diese Serie besteht aus 35 Länderrätseln und einen Bonus. An jeder Dose gibt es eine Bonuszahl, die ihr euch notieren solltet.
Die gesamte Strecke beträgt gut 26 km, die sich aber bei allen gelösten Rätseln ganz bequem nach Bedarf teilen lässt.
Zum Schutze der Natur geht diese Serie nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß an. Es sind auch nicht alle Ziele mit dem Auto erreichbar, bzw. nicht erlaubt, mit dem Auto dort zu fahren. Alle Dosen befinden sich nahe am Wegesrand und zu jedem Cache gibt es einen Hinweis. Ein Magnet und eine Angel für Kanada sollte in eurer Ausrüstung dabei sein.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Rätseln und Suchen.
Dieser Cache befindet sich in einem Biotop. Die offiziellen Wege dürfen nicht verlassen werden!