deutsch/german
Hier am Donaukanal im 2ten Wiener Gemeindebezirk nahe der Franzensbrücke, beginnt oder endet die „Flaniermeile“ entlag der künstlichen Wasserader quer durch die Innenstadt.
CACHE:
Traditioneller Petling
Franzensbrücke:
Die Brücke befindet sich knapp östlich des historischen Stadtkerns nahe dem Prater (2. Bezirk) und neben der wenige Meter flussabwärts gelegenen Brücke der Verbindungsbahn zwischen Nord- und Südbahn, heute die S-Bahn-Stammstrecke. Neben dem Autoverkehr wird sie von der Straßenbahnlinie O auf dem Weg zum Praterstern (2. Bezirk), einem der größten Verkehrsknotenpunkte Wiens, benutzt. In ihrer Nähe befinden sich das KunstHausWien und der Sitz des Rechnungshofs, beide im 3. Bezirk. Die nächste Brücke flussaufwärts ist die Aspernbrücke, die nächste Straßenbrücke flussabwärts die Rotundenbrücke.
Die zweitälteste Brücke im Raum Wien wurde 1782 aus Holz erbaut und verband die damalige Vorstadt Weißgerber, heute Teil des 3. Bezirks, mit dem noch weitgehend aus Donauauen bestehenden Prater bzw. der Vorstadt Jägerzeile, heute Teil des 2. Bezirks. Durch Hochwässer und Eisstöße wurde sie immer wieder beschädigt, doch diese Schäden konnten immer wieder ausgebessert werden. Ein ungewöhnlich starker Eisstoß am 27. Februar 1799 zerstörte die Brücke.
Die derzeitige Franzensbrücke ist mit 17 Meter Breite um einen Meter breiter als ihre zerstörte Vorgängerin und wurde von der Firma Waagner Biro als Provisorium 1947 / 1948 erbaut, erfüllt aber als typisch wienerisches Dauerprovisorium heute noch ihre Pflicht. Mit einer höchstzulässigen Belastung von 800 Tonnen ist sie die tragfähigste Brücke über den Donaukanal. Im damaligen Stadtgebiet von Wien war die Franzensbrücke die 91. wiederhergestellte Straßenbrücke. Die Montage der Hauptträger erfolgte nach einer für Wien neuen Methode. Diese wurden als je zwei 14 Tonnen schwere Hälften im Werk fertig montiert, auf der Baustelle mittels Kränen gleichzeitig eingehoben und in der Mitte miteinander verschraubt. Die Verkehrsfreigabe der neu errichteten Stahlbrücke erfolgte am 25. September 1948 durch Bürgermeister Theodor Körner. Die Brücke wird wie ihre Vorgängerin von der Straßenbahn befahren. Bis 1980 verkehrten hier Zweierlinien, heute ist es die Straßenbahnlinie O, die den Praterstern mit dem 10. Bezirk im Süden Wiens verbindet.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
englisch
Here on the Danube Canal in the 2nd Viennese district near the Franzensbridge, begins or ends the "promenade" beside the artificial waterway across the city.
CACHE:
traditional petling
Franzensbridge:
The bridge is located just east of the historic center near the Prater (2nd district) and next to the bridge a few meters downstream of the connecting line between the north and south train, today the S-Bahn trunk line. In addition to car traffic, it is used by the tram line O on the way to the Praterstern (2nd district), one of the largest traffic junctions in Vienna. Nearby you will find the KunstHausWien and the seat of the Court of Auditors, both in the 3rd district. The next bridge upriver is the Aspern Bridge, the next road bridge downstream is the Rotunden Bridge.
The second oldest bridge in the Vienna area was built in 1782 from wood and connected the former suburb of Weißgerber, now part of the 3rd district, with the Prater still largely consisting of Danube floodplains and the suburb of Jägerzeile, now part of the 2nd district. It was repeatedly damaged by floods and ice impacts, but these damages could be repaired again and again. An unusually strong ice blast on February 27, 1799 destroyed the bridge.
The current Franzensbrücke is 17 meters wide by one meter wider than its destroyed predecessor and was built by Waagner Biro as a provisional 1947/1948, but still fulfills its duty as a typical Viennese permanent provisional. With a maximum load of 800 tonnes, it is the most sustainable bridge over the Danube Canal. In the former urban area of Vienna, the Franzensbrücke was the 91st restored road bridge. The assembly of the main beams took place after a new method for Vienna. These were assembled as two 14-tonne halves in the factory, at the same time lifted on the construction site by cranes and screwed together in the middle. The release of the newly built steel bridge was on 25 September 1948 by Mayor Theodor Körner. Like its predecessor, the bridge is used by the tram. Until 1980 there were two lines, today it is the tram line O, which connects the Praterstern with the 10th district in the south of Vienna.
Quelle/source: Wikipedia
![]()