Was kann es für einen Geocacher schöneres geben als mit seinem elektronischen Bixxnsucher raus in die weite Welt zu ziehen?! Irgendwo tief im Wald nach irgendeinem Plastikröhrchen an irgendeiner kleinen Fichte zwischen tausend anderen kleinen Fichten genau die Eine ausfindig zu machen, an der das Objekt der Begierde mit einem Kabelbinder befestigt ist. Dabei ist es doch nur ein einfacher Plastikrohling für Getränkeflaschen, unter Insidern PETling genannt, der unsere komplette Aufmerksamkeit bündelt. Angekommen im Zielgebiet geht der Ärger aber schon los. Die Baumwipfel stören die direkte Verbindung zum Satelliten und die Koordinaten schwanken. So ein Mist. Da schickt einen das GPS erst nach Norden oder Westen? Ja Westen ist gut! Nein doch lieber Osten, noch ein Stück in den Süden! Hier muss es doch irgendwo sein… Den Blick stur auf das Display gerichtet, um den Nullpunkt nicht zu verpassen sind wir unterdessen schon ein paar mal am versteckten Ziel vorbeigehuscht. Man kann nur hoffen, dass einen bei der ganzen Sucherei keiner beobachtet. Es würde eh keiner verstehen. Nach einer gefühlten Ewigkeit beginnt man dann doch einmal damit, den Listingtext zu lesen. Benötige ich die Zahl aus dem GC-Code? Sonst ist ja nichts unterstrichen, nichts farblich gekennzeichnet, nichts mit großen Buchstaben hervorgehoben. Die nächste Idee, den HINWEIS zu lesen, wirft nur noch mehr Fragen auf. Da steht: Listing lesen! Irgendwie drehen wir uns im Kreis...
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Ihr sucht hier ein Bixxl, genauer gesagt einen PETling, wie oben im Text schon beschrieben, an einer Fichte.