Zwischen der steil nach Süden abfallenden "Hochkoppel" und dem nördlich verlaufenden "Wippertsgraben" lag das untergegangene Dorf "Hemgenberg". Erstmals urkundlich erwähnt wurde der nahe des "Keltenwalls" gelegene "Weiler Hemgenberg" zwischen 1402 und1423
Im 16. und 17. Jahrhundert arbeiteten die Bewohner neben der Landwirtschaft im Bergbau und danach im Steinhauerhandwerk. Bis ins 19. Jahrhundert brachen sie aus umliegenden Steinbrüchen Natursteine für Häuserbauten (z.B. Urbanuskapelle Winden). Vor dem ersten Weltkrieg erlosch alles Leben im Weiler Hemgenberg und der Ort wurde totale Wüstung. Die ehemaligen Wohnplätze sind wild überwuchert und nichts deutet auf den früheren Weiler hin.
Am Cache hier findet ihr eine Rastmöglichkeit und eine Gedenktafel zum "Weiler Hemgenberg"
Auch hat man von hier aus eine schöne Aussicht.