Die Dornigspitze ist der nordwestliche Auslauf einer schmalen, 1000m langen Bergzunge zwischen zwei tief in die Fränkische Alb eingeschnittenen Bachtälern. Mit einer Höhe von 530m ist der Dornig nur unwesentlich niedriger als der Staffelberg. Die Nordwestseite des Dornigplateaus zeigt sich als Steilflanke, die in einem schmalen Sporn endet. Im Südosten geht der Dornig in die Albhochfläche über. Auch auf der Dornigspitze befand sich eine frühmittelalterliche Befestigungsanlage, die insgesamt 115 Meter lang und bis zu 65 Meter breit war und die sich aus einer Hauptburg im nördlichen Teil und einer Vorburg im südlichen Teil zusammensetzte. Entdeckt wurde sie erst im Jahr 1954, wegen fehlender Funde kann man die Anlage bisher nur auf Grund ihrer Konstruktion (gestaffelte Hindernisse und Randwall) in die karolingisch-ottonische Zeit (9./10. Jahrhundert) datieren. Beim Aufstieg von Stublang aus erhaltet ihr an mehreren Tafeln lehrreiche Informationen über die Spuren der Kelten in dieser Region.
Wenn Ihr nach der Dosensuche auf dem Hauptweg ein wenig weiterwandert, könnt Ihr das vorgeschichtliche Gräberfeld auf dem Dornig besichtigen. Allein in der Nähe des Sendemastes befinden sich 59 Hügelgräber mit Durchmessern bis 20m. Rund um den Gipfel liegen weitere 21 Gräber. Sie wurden zwischen der Bronze- und der Hallstattzeit angelegt (2200 und 481 v. Chr.). Das Gräberfeld ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt.
Auf der Dornigspitze erwartet Euch neben dem Cache eine fantastische Aussicht auf den Staffelberg, Spitzberg und Alten Staffelberg sowie auf die im Tal befindlichen Orte wie Uetzing, Stublang, Loffeld und Horsdorf.
Bitte beachtet, dass Ihr Euch zum Teil in einem Jagdgebiet bewegt - sucht den Cache darum nicht in der Dämmerung und im Dunkeln! Im Finalgebiet besteht Absturzgefahr, achtet auf Euch und mitcachende Kinder!
Dieser Cache ist Teil des Mysteries „Seven Summits im Oberen Maintal“ https://coord.info/GC853XT