Der 11 ha große Kurpark in Bad Berka geht in seiner Anlage auf Anregungen Joh. Wolfgang von Goethes zurück. Mit der Eröffnung einer Schwefelbadeanstalt im Jahre 1813 unterbreitete dieser auch Vorschläge zur Gestaltung eines Parkes, der damit zu einem Teil der damaligen geistigen Bewegung Weimars wurde. Es war die Zeit der Rückbesinnung auf natürliche Sinnesempfindungen. So setzt sich der Park aus sehr natürlich belassenen Bereichen mit seltener Flora sowie aus gestalteten Flächen zusammen.
Nach dem Versiegen des Schwefelwassers nutzte man ab 1835 das im heutigen Goethebrunnen sprudelnde Heilwasser für Bade- und Trinkkuren.
Auf einer Fläche von insgesamt 11 ha bietet der Kurpark Bad Berka heute ideale Möglichkeiten sowohl zum Entspannen und Spazieren als auch für Fitness, Wassertreten und Walking.
In der Musikmuschel finden im Sommer regelmäßig Kurkonzerte und andere Veranstaltungen statt. Künstler nutzen den Park gern für sommerliche Freiflächen-Ausstellungen und kulturelle Events.