Beschreibung
Auf allgemeinen Wunsch nach einem Stadtgarten in Viersen wird ein ehemaliger Gemüsegarten vor dem damaligen Bahnhof als geeignetes Parkgelände ausersehen. Nach der Beauftragung eines Düsseldorfer Gartenarchitekten beginnen die Arbeiten im Jahr 1901.
Bei der Anlage handelt es sich um einen Barockgarten mit zeitgetreuen Stilelementen der Gartenkunst. Der Garten ist symmetrisch in seinen Gestaltungsmerkmalen aufgebaut. Zentraler Mittelpunkt ist das Wasserbecken in seiner ursprünglichen Form. An einer Seite befindet sich eine geschwungene Brüstung mit Kandelabern aus Sandstein. Die in der Mitte vorspringende Mauerbrüstung trägt drei bronzene Wasserspeier in Form von Löwenköpfen.
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