1865 wurde in Halbestadt ein Hafen zum Überwintern diverser Schiffe gebaut. Mit Aufkommen des Tourismus wurde er ein beliebtes Ziel zahlreicher Sport- und Ausflugsboote, die hier ankerten und ihre Besitzer in der Halbestadt einkehrten. Im Jahre 1931 wurde der Hafen wegen Unwirtschaftlichkeit vom Pirnaer Elbstromamt geschlossen.
Noch lange als Nachthafen für Elbsegler und Hobbyschiffer genutzt, ist er nach den Hochwassern von 2002 und 2013 mehr und mehr versandet und nur noch bei höheren Wasserständen schiffbar.
Heute wird er, zu unser aller Erstaunen und Freude, von ganz anderen Gästen besucht. Seit 2014 haben Biber hier ihr Zuhause gefunden und auch zwei europäische Sumpfschildkröten wurden gesichtet und scheinen sich hier sehr wohl zu fühlen.
Der Cache selbst erinnert nur im entferntesten Sinne an die Schiffahrt. Vielleicht, weil in der Schiffahrt schon immer verschiedene Flaggen zur Verständigung zwischen Schiffen dienten.
Das Logbuch soll Wünsche sammeln. Liebe Wünsche für den nächsten Cacher, Wünsche für die Zukunft, Geburtstagswünsche mit Bild an Freunde, Wünsche in die Ferne.
Vorallem bei Regen könnte das Loggen etwas schwerer sein, bei Muggelaufkommen ist es zu jeder Tages- und Abendzeit sehr knifflig (zum Teil resultiert hieraus auch die Cacheschwierigkeit).
Es muss nichts geschraubt werden, ECA ist nicht nötig.
Die Nachbarn wissen FAST alle Bescheid, also seid vorsichtig aber fürchtet euch nicht.
Ein schwarzer Notstift befindet sich in der Büchse, farbige Logs sind aber viel schöner.
Die Inspiration zum Versteck stammt aus Leipzig.
Viel Spaß beim Suchen, Erwin und Team