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Room013 #2 - Der Fahrradkurier Virtual Cache

Hidden : 12/31/2021
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:


Corona Hinweis

Corona verhindert leider die Recherche im normal öffentlich zugänglichen Teil des Darmstadium. Da die Serie jetzt aber endlich weiter gehen soll, wird die Recherche nur an der Außenseite des Gebäudes nötig sein. Das ist sehr schade, aber es bleibt hoffentlich trotzdem spannend.



Erklärung zur Serie

Diese Serie besteht aus einigen Caches, die nach und nach entstehen. Du kannst natürlich jeden Cache auch losgelöst von den anderen machen. Dies wird aber dann natürlich nicht so spannend sein.

Du wirst in die Rolle des Neffen schlüpfen und dabei einiges an Material sammeln. Notiere dir alle möglichen Informationen die du ermittelst. Richtig spannend wird das Spiel, wenn du dir in weiteren Verlauf alles von deinem Onkel ausdruckst, zusammen klebst und an einer Wand aufhängst. Nach und nach wird hier mehr Material dazu kommen und dir somit einen Überblick verschaffen. Dazu mehr im dritten Cache.

Was du alles brauchst, wenn du das Spiel “richtig“ spielen möchtest:

  • Papier
  • Drucker
  • Schere
  • Klebestreifen oder Klebestift
  • Stift
  • Smartphone mit Internetzugang
    • Adventure Lab App
    • QR-Code Scanner


Caches der Serie

  1. LabCache: Room013 #1 - Die Kontaktaufnahme
  2. GC8912V: Room013 #2 - Der Fahrradkurier


Die Nachricht

Die Kontaktaufnahme (LabCache) von Onkel Franz vor ein paar Wochen war schon seltsam. Die 5 Aufgaben hatte ich alle erledigt, doch dann passierte nichts. Heute dann wieder eine seltsame Situation mit einem Fahrradkurier. Ja, zu Zeiten von Corona sollte man Abstand halten, sich und andere schützen, aber der junge Mann übertreibt es etwas. Seine Maske ging auch fast über die Augen. Ob der die nächste rote Ampel sieht? Er hatte wohl auch Angst um sein schnittiges rotes Rennrad. Dauernd schaute er sich Richtung Straße um. Wäre sicher nicht der erste Verlust, so nervös wie der war.

Er bremste mich vor dem Darmstadtium aus und fragte aus einiger Entfernung, nach meinem Namen und ob mein Onkel Franz sei. Offensichtlich hatte ich alle Fragen dieser Prüfung richtig beantwortet, denn im nächsten Moment flog der Umschlag im hohen Bogen vor meine Füße. Als ich den Umschlag aufgehoben hatte saß der Kerl auf seinem Rad und wurde beinahe von einer schwarzen Limousine erwischt. Gesehen hab ich es nicht, aber die quietschenden Reifen habe ich noch gehört.

Hallo mein Junge,

kannst du dich noch an mich erinnern? Ich glaube du warst 12, als wir uns das letzte mal bei deiner Tante gesehen haben. Wir haben uns lange nicht gesehen und wie in einem schlechten Krimi, muss ich dir sagen, wenn du das liest, werden wir uns auch mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr sehen. Ich befürchte den falschen Leuten die falschen Fragen gestellt zu haben.

Wenn du weiter liest, wirst du gleich denken: warum ging er nicht zur Polizei? Das habe ich gemacht. Kurz drauf saß ich beim Polizeipräsidenten Gilbert Dilger, was ich mehr als seltsam fand. Er sagten mir, dass ich nicht so viele Darmstadt Krimis lesen soll. Beim gehen sagte er noch: „Lassen sie es, wird Ihnen besser bekommen, wenn sie nicht Detektiv spielen“

Das ganze begann, als mein Arbeitgeber Hirmer Bau den Auftrag fürs Darmstadtium bekam. Die Aufregung war groß, als die Reste vom Wehrturm auftauchten. Klaus und ich bekamen immer die Spezialaufgaben, doch nicht wie wir dachten, den Turm ins Gebäude zu integrieren. Wir durften die Kellerräume bauen, was wir nicht verstanden. Die Pläne sagten uns, dass wir in dem Kellerraum ein paar umständliche und unnötige Dinge umsetzen sollen. In der Außenwand Richtung Norden waren Verstrebungen geplant. Klaus machte schon Witze, dass es wie ein Sturz aussah. Um diese Aufgabe etwas spannender zu machen nannten wir den 13. Kellerraum immer Room013. Darauf kam die Frau von Klaus, als sie mal wider einen Krimi schaute. Wir fanden es lustig und übernahmen es in unseren alltäglichen Sprachgebrauch. Im Plan hatte der riesige Raum keine Bezeichnung.

Zwei Tage bevor der Beton kam, waren wir bereit. Am Morgen des 26. Juli zweitausendfünf kam unser Vorarbeiter Günter zu uns und schickte uns spontan zu einer Schulung in den Odenwald. Ungünstiger könnte der Moment nicht sein. Wir haben ewig diskutiert, Günter wurde auch echt ungemütlich. Also sind wir mit dem alten Opel von Klaus nach Reichelsheim gefahren. Sogar ein Hotelzimmer im "Hirsch" haben sie uns bezahlt.

Die Schulung war langweilig und Klaus nervte die ganze Zeit mit der Baustelle. In zwei Tagen kommt der Beton für die Wände und normal messen wir noch zweimal mit dem Lasermessgerät alles nach. Günter kennt unser gründliches Vorgehen und darum bekommen wir ja immer die Spezialaufgaben von ihm. Nach dem Abendessen wollte ich nur noch ins Bett. Die haben hier sogar eine Klimaanlage, was zur Abwechslung eine angenehme Nacht versprach. Bei den Temperaturen der letzten Nächten war das eine tolle Aussicht. Klaus war richtig nervös und wollte noch ein paar Zigaretten rauchen.

Die Nacht war wie erwartet angenehm kühl. Nur Klaus war nicht wie vereinbart beim Frühstück. Beim dritten Kaffee kam er rein gestürzt. Seine Frau habe ihn angerufen und erzählt, dass sie auf dem Weg zur Arbeit am Darmstadtium beobachtet hat, dass da jetzt Security steht. Die wären sogar bewaffnet. Ich fragte ihn, welchen Film seine Frau am Abend geschaut hat. Habe ihn dann den ganzen Tag damit aufgezogen.

Donnerstag waren wir dann um 6 Uhr wieder auf der Baustelle. Es waren noch 3 Stunden zum vermessen Zeit. Wenn man bedenkt, dass wir dabei noch nie einen Fehler gefunden haben, dann ist das mehr als genug Zeit. Security war übrigens weit und breit nicht zu sehen. Wir konnten es auch kaum glauben, als wir einen Versatz in der Schalung fanden. Ausgerechnet im komplizierten Bereich bei Room013. Auslöser waren einige lockere Verschalungen. Die muss jemand gelöst haben. Bis die Betonpumpen aufgebaut waren, hatten wir alle wieder festgezogen.

Am Samstag bekam ich eine Nachricht von Klaus, welche mich sehr beunruhigte. Ich bin sofort zu ihm gefahren, aber er öffnete nicht. Ans Telefon ging er am ganzen Wochenende auch nicht. Als er Montag nicht zur Arbeit kam, war ich sehr besorgt. Günter schien es nicht zu interessieren und ich beschloss zu Polizei zur gehen. Wie das ausgegangen ist habe ich ja bereits beschrieben.

Du bist der einzige, dem ich noch vertrauen kann. Ich muss vorsichtig sein, darum habe ich die Informationen gut versteckt. Du kennst doch Geocaching. In diesem Spiel stecken alle meine Informationen und noch offene Aufgaben, die ich offensichtlich nicht mehr lösen konnte. Die Cacher denke sich sicher nur, dass es eine erfundene Geschickte ist, nur dir ist bekannt, dass es um Leben und Tot geht. Gehe zu den Listing-Koordinaten, schaue dir die Reste der alten Stadtmauer genau an und entschlüssele die Nachricht.

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Virtual Rewards 2.0 - 2019/2020

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between June 4, 2019 and June 4, 2020. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards 2.0 on the Geocaching Blog.

Additional Hints (Decrypt)

onfr64 uvysg Yäatr qre Znhre üore qra 4. tebßra Obtra uvanhf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)