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Alfred Nobel und Geesthacht an der Elbe Virtual Cache

Hidden : 10/21/2019
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:


Die jährlich vergebenen Nobelpreise kennt jeder.
 

Aber viele wissen nicht, dass Alfred Nobel den Grundstein für sein Vermögen hier in Geesthacht an der Elbe gelegt hat.

Hier in der Nähe von Hamburg erfand der Schwede sein Dynamit, mit dem er sich bald weltweit einen Namen machte.


 Warum Geesthacht? Nun ja, dies lag wohl auch an der Lage direkt an der Elbe mit der Nähe zum Hamburger Hafen und dem dünenreichen Gelände in Geesthacht, was damit beste Voraussetzungen für das Hantieren mit Sprengstoff hatte.


Nach zahlreichen Versuchen fanden Nobel und seine Mitarbeiter 1866 schließlich einen Weg, das gefährliche Nitroglycerin besser handhaben und transportieren zu können: durch die Zugabe von Kieselgur. Das Dynamit war erfunden. Geesthacht, das 1865 noch ein Dorf mit 1.450 Einwohnern war, entwickelte sich zu einem Industriestandort.


Alfred Nobel lebte von 1865 bis 1873 in Geesthacht, bevor er sich als reicher Mann in Paris niederließ.
Seine Fabriken, in denen auch Schießpulver hergestellt wurde, blieben aber an der Elbe und wuchsen in den kommenden Jahrzehnten immer weiter. Aus der Frühzeit der Dynamit-Fabrik, als Alfred Nobel in Geesthacht lebte, ist an Gebäuden nicht mehr viel erhalten. Aber die Spuren der Anlagen sind bis heute nicht zu übersehen.

Viele Fabrikgebäude aus den späteren Bauphasen sind erhalten, auch die Reste einer Schmalspurbahn sind noch zu sehen. Ohnehin ist die Geschichte der Stadt untrennbar mit den Fabriken von Alfred Nobel verbunden. Bahnhöfe, Schulen, Wohnungen - alles entstand für die Arbeiter.


Und dennoch tat sich die Stadt bis heute schwer mit dem Gedenken an den weltberühmten Erfinder und Fabrikanten. Viele sehen nicht die positive Seite mit den Nobelpreisen, sondern halten Nobel für einen reinen Rüstungsfabrikanten.
Dabei ist das Dynamit gar kein Kriegsprodukt gewesen, sondern ein bedeutender Sprengstoff für die Industrialisierung im 19. Jahrhundert - beispielsweise für den Eisenbahn- und Straßenbau. Erst 2010 rang sich die Stadt dazu durch, eine Gemeinschaftsschule in Alfred-Nobel-Schule umzubenennen und so dem Gedenken an Alfred Nobel gerecht zu werden.

Einige erhaltene Gebäude der Produktionsanlagen in Geesthacht sind beispielsweise, das denkmalgeschützte Verwaltungsgebäude von 1913 mit seiner Jugendstil-Fassade oder der Wasserturm in Krümmel.

Eine Besichtigung (von außen) des Wasserturms lohnt sich aber allemal, da er ein Industriedenkmal des 19. Jahrhundert ist, leider fehlt bisher ein Sanierungskonzept um den historischen Turm zu erhalten. Und so verfällt der Bau weiter (das Betreten ist daher auch absolut verboten und lebensgefährlich!).

Quellenangabe: NDR.de und Wikipedia


Dies zur Geschichte von Alfred Nobel und Geesthacht....

Lange habe ich hin und her überlegt, ob ich diesen besonderen Cache mit einer Herausforderung kombiniere, aber da ich mich selber immer über sowas gerne aufrege, habe ich mich entschlossen hier einen klassischen Virtuellen auszulegen.

Aber eine kleine Hürde gibt es dann doch.... wenn Ihr hier an den Koordinaten seid, werdet Ihr eine Büste von unseren Alfred vorfinden.

Macht von Euch (kein muss, ist freiwillig) oder einen persönlichen Gegenstand und mit Alfred ein gemeinschaftliches Foto und ladet es zusammen mit dem Logeintrag hoch. Wer kein Bild von Alfreds Büste hoch lädt wird gelöscht, da er die Logbedingungen nicht erfüllt hat.

Virtual Rewards 2.0 - 2019/2020

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between June 4, 2019 and December 31, 2020. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards 2.0 on the Geocaching Blog.

Additional Hints (No hints available.)