Hochwohlgeborene Hoheit. Herzlich Willkommen auf Eurer Residenz von und zu Sarnen auf dem Landenberg!
Euch zu Füssen liegen die Ländereien von Obwalden. Eure Untertanen schauen anerkennend zu Euch hoch. Ihr habt eure Reichsinsignien dabei? Hervorragend! Zögert nicht, zeigt Krone, Reichsapfel oder Zepter. Euch zu Ehren wird dieser besondere Moment vom königlichen Hofmaler festgehalten. Pöbelgemunkel zufolge verfügt Ihr über einen besonders neuzeitlichen Hofmaler: Einen, der in einer kleinen Kiste Platz findet und gerade mal einen Wimpernschlag braucht, um Eure blendende Schönheit auf Pergament zu bringen.
Die DorfbewohnerInnen von und zu Sarnen bedanken sich wertschätzend für Ihren ehrenhaften Besuch!
Logbedingungen:
- Du begiebst dich zum Nullpunkt und machst dort ein Foto von dir mit GPS, Mobiltelefon oder was auch immer du gebraucht hast, um den Nullpunkt zu finden. Im Hindergrund ist das Schützenhaus oder das Zeughaus zu sehen.
- Optional: Zeige dem Sarner Fussvolk deine Reichsinsignien. Das Pöbelvolk freut sich über kreative Bilder, auf denen Krone, Reichsapfel oder Zepter sichtbar sind. Vielleicht findest du ja was geeignetes bei deinem Spaziergang vom Parkplatz zum Landenberg? Wir freuen uns auf deine Kreativität!
Bitte befolge die Logbedingungen. Logs, die die Bedingungen nicht erfüllen, werden kommentarlos gelöscht.
Insbesondere an den Wochenenden ist der Landenberg ein beliebter Ort für Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und kulturelle Anlässe. Der Nullpunkt sollte aber trotzdem erreichbar sein, da es sich um einen öffentlichen Platz handelt.
Zu diesem geschichtsträchtigen Ort:
Wohl bereits im 11. Jahrhundert wurde über Sarnen eine Burg errichtet, welche die gesamte Hügelkuppe umfasste. Sie soll eine der grössten Burganlagen der Innerschweiz gewesen sein. Die steinerne Ringmauer, über weite Strecken archäologisch erfasst und teilweise heute noch sichtbar, wurde genau der Geländekante entlang gezogen. Sie weist eine Stärke von 1,36 Metern auf. Über die damalige Innenbebauung ist nichts bekannt. Bereits Ende des 13. Jahrhunderts war die Burg nicht mehr bewohnt.
Wer die weitläufige Burg Landenberg errichtet haben könnte, ist unklar. Aus historischen Überlegungen kommen dafür am ehesten die Grafen von Lenzburg in Frage, welche bereits im 11. Jhdt. über einen grossen Güterkomplex in Obwalden verfügten. Die Anlage könnte als Verwaltungsmittelpunkt dieser Besitztümer gedient haben. Seit dem 18. Jahrhundert befinden sich das Schützenhaus und das Zeughaus auf dem Landenberg. 1646 bis 1998 tagte die jährliche Landsgemeinde auf dem Landenberg.
Die Räumlichkeiten können nicht öffentlich besichtigt werden. Sie stehen heute der Bevölkerung für Anlässe kultureller Art zur Verfügung.

Du möchtest mehr über den Landenberg wissen? Weitere Infos findest du unter:
http://www.burgenwelt.org/schweiz/landenberg/object.php
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Landenberg
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