Angeln im Vulkanpark (AiV)
Euch erwartet eine kleine Angelrunde im Vulkanpark des Landkreises Mayen-Koblenz und führt euch u. a. in die Nähe der Wingertsbergwand (Route rot).
Wir haben 16 Angelcaches als Rundweg für euch ausgelegt, die zwischen 3 und 8 Meter hoch hängen (ca. 5 km, für die ihr mindestens 4-5 Stunden einplanen solltet).
Sollte es nicht eindeutig sein, merkt euch bitte von welchem Ast ihr die Behälter geborgen habt und hängt sie dort auch wieder zurück.(Höher hängen oder einen anderen Baum wählen ist ziemlich uncool 
).
Nach Absprache mit dem Reviewer folgen wir der aktuellen Empfehlung vom HQ für die „Wertung“ von Angelcaches. Hiernach ist nicht die T-, sondern die D-Wertung hoch anzusetzen.
Manchmal handelt es sich um eine einfache Dose in geringer Höhe, die man sofort sieht und die sonst keine Hürden aufweist. Ab und an benötigt ihr aber wesentlich mehr Zeit zum Bergen oder Öffnen der Dose und Angelkünste allein reichen nicht überall aus 
.
Aufgrund des Tools und der doch überwiegend "gemeinen" Caches haben wir uns entschieden die ganze Runde zwischen D4,5 und D5 einzustufen.
Wichtig:
Bitte beachtet, dass ihr eure Angel bei dem ein oder anderen Cache modifizieren müsst.
Das bedeutet, dass ein einfacher Haken nicht immer ausreicht.
Dabei haben solltet ihr auf jeden Fall:
- Lockpicking-Set (es gibt einen Lockpicking-Cache - dieser ist KEIN Angelcache, Leiter ist ausreichend)
- mindestens 2 Meter Schnur (Paketschnur, Pilotschnur, ……) eher etwas großzügiger messen
- für einen Cache kann eine kleine Pinzette hilfreich
- für einen Cache benötigt ihr UV u. auch ein Hebelwerkzeug (Zimmermannshammer, großer stabiler Schraubendreher, Zange,..)
- diverse Magnete und Zubehör, um diese an der Angelspitze befestigen zu können
………bringt einfach alles mit, was die Bastelschublade zu bieten hat 
.
Ausreichend Zeit, gute Nerven incl. Nervennahrung, Geduld, Erfahrung in Lockpicking (es sind definitiv leichte Schlösser, die mehrfach und von vielen Testern immer erfolgreich gemeistert wurden) und Kreativität sollten sich ebenfalls im Gepäck befinden.
Der ein oder andere Cache ist, je nach Saison, vermuggelt (wir sagen es lieber sofort an dieser Stelle, damit ihr euch darauf einstellen könnt 
)
Die Caches sind durchnummeriert, aber da es keinen Bonus dazu gibt, könnte ihr die Reihenfolge frei wählen.
Das Cachemobil stellt ihr bitte auf dem angegebenen Parkplatz ab. Auch wenn ihr einige Dosen anfahren könnt (NICHT DÜRFT) hab ihr das Auto u. U. irgendwann in der Prärie stehen und der Weg ist letztendlich dann viel weiter und ihr habt nichts gewonnen!
Mit dem Mountainbike ist die Runde machbar.
Die „echte“ T-Wertung variiert und passt sich dem Untergrund an, wie man zur Dose gelangt. Ihr bewegt euch auf asphaltierten und unbefestigten Wirtschafts- u. Wanderwegen.
Die Erlaubnis zum Angeln und die Genehmigung für die Runde liegt vor.
Bitte nicht klettern, auch wenn der ein oder andere Baum zum Klettern einladen würde.
Ein Hinweis in Richtung der T-Wertung im Hinblick auf Cacher mit Gehbehinderung:
Die T1-Caches befinden sich auf asphaltierten Wirtschaftswegen und sind auch für Rolli-Cacher machbar (sofern der Cache nicht runter und hinter die Leitplanke oder ins Gebüsch fällt).
Sportliche Rolli-Bussarde sollten problemlos die ganze Runde schaffen, allerdings reicht dann eine 8-Meter-Angel nicht mehr aus, da bei dem ein oder anderen Cache die stehende Körpergröße (auf Zehenspitzen) erforderlich ist.
Anbei noch ein genehmigter entsprechender Link: http://www.handicaching.com.
Hier handelt es sich zum Teil um Naturschutzgebiet/Biotop, die offiziellen Wege müssen zu keiner Zeit verlassen werden.
Gruben- und Campingplatzbetreiber, Landwirte und Anwohner haben ein Auge auf dort fahrende Autos und scheuen nicht vor Anzeigen.
So, genug Text.
Viel Spaß wünschen die „Vulkanfischer“
Brigthy / murphy001 / gorgaz