Ein Zusammenleben verschiedener Arten, das für beide Seiten von Vorteil ist, nennt man Symbiose. Das Wort kommt aus dem Griechischen - in ihm sind die Begriffe "sýn" für "zusammen" und "bíos" für "Leben" enthalten. Die Arten, die in einer solchen gegenseitig vorteilhaften Beziehung leben, nennt man auch "Symbionten". Zum Teil wird auch der größere Partner als "Wirt" und nur der kleinere als "Symbiont" bezeichnet.
Es gibt verschiedene Arten der Symbiose. Die lockerste dieser symbiotischen Wechselbeziehungen ist die "Allianz" - das ist eine Verbindung, die stets nur vorübergehender Art ist. Zum Beispiel gibt es so genannte Putzerfische und Putzergarnelen, die die Parasiten von größeren Fischen fressen. Damit helfen sie ihnen, ihre Haut von den Schädlingen zu befreien, und treiben von den Symbiont gleichzeitig Nahrung auf.