"In meiner (der Verfasser) Kindheit (50er) erzählte man sich die Sage von einem Pferd ohne Kopf, dass manchmal am Ziegenbusch zu sehen sei.
Herr M. Ost wusste zu berichten, dass der Tochter des Freiherrn von Unwürde durch ein Schwert der Kopf ihres Reitpferdes abgeschlagen worden sei." Wer kennt diese Sage und kann mehr darüber berichten?
(Zitat aus "Aus der Geschichte des Dorfes Kittlitz und seiner umliegenden Orte" von K.-H. Noack)
Zum Ziegenbusch:
Den größten Teil der Innenfläche nimmt ein flach gehaltener ehemaliger Granitsteinbruch ein.
Der ehemalige Flachbruch wurde bis 1945 durch den Militärverein als Schießstand genutzt.
Der Name "Ziegenbusch" deutet darauf hin, dass das Gelände in früheren Jahren als Ziegenhutung diente. Die Ziege war in vergangenen Zeiten als "Kuh des kleinen Mannes" lebensnotwendige Nahrungsgrundlage.
Parken kann man in einer kleinen Buchte an der Straße, um dann einem der vielen Wege durch den Busch zu folgen.
Aber Vorsicht, galoppiert hier noch irgendwo der Geist des Pferdes ohne Kopf?