Der Klingerpark
Benannt ist der Park nach dem Baron Robert Wilhelm Klinger von Klingerstorff. Dieser machte sein Vermögen Anfang des 20. Jahrhunderts als Tuch- und Seidenhändler in Italien und kaufte sich und seiner Frau Gabriela im Jahre 1918 das Schloss Porcia in Spittal an der Drau inklusive aller weiteren Besitzungen und Seegrundstücke – den heutigen Klingerpark. Im Zuge der Wirtschaftskrise verlor der Baron aber einen Großteil seines Vermögens und musste das Schloss Porcia wieder verkaufen und lebte fortan in einem kleinen Haus am Grund des heutigen Parks. 1961 musste er schlussendlich auch sein Grundstück am See an die Gemeinde veräußern – unter der Bedingung, dass die Fläche für die Bürger und Gäste Seebodens als Naherholungsgebiet erhalten bleibt und nicht bebaut oder weiterverkauft werden darf. Er und seine Frau behielten sich aber ein Wohnrecht bis zu ihrem Lebensende vor. Nach dem Tod von Gabriela Freiin Klinger von Klingerstorff im Jahre 1984 wurde schließlich der Park errichtet, wie wir ihn heute sehen und kennen. Heutzutage trifft man im Park auf viele Spaziergänger und Angler. Auch wenn es offiziell verboten ist im Park zu baden, wird er vor allem im Sommer dennoch gern als freier Seezugang genutzt. Auch gibt es einen Kneippweg und es finden mehrmals wöchentlich Yoga-Kurse am See statt.
Der Cache befindet sich ungefähr in der Mitte der Parks und ist an einer Stelle versteckt, an der normalerweise kaum Leute vorbeikommen – man kann also ziemlich in Ruhe suchen. Bitte wieder genau so verstecken wie er war.