Dieses Kleinod hat Geschichte: 1891 hatte der Heraldiker Professor Otto Hupp seine Villa gebaut und mit den Jahren weitere Grundstücke erworben. Auf denen legte er einen Park mit Wegen und vielen Bäumen an. „In über 60 Jahren entwickelten sich die Bäume zu einem stattlichen Wald, und in Teilen hat sich der Wald selbst verjüngt“, sagt Elisabeth Ziegler. Bis in die 60er Jahre war es ein Privatwald. Dann stand die Villa leer und niemand pflegte den Wald. In den 80er Jahren kaufte die Gemeinde das Areal, damit der Wald erhalten blieb. Zugänglich aber war er nicht für die Bürger. Doch genau das wünschten sich die Oberschleißheimer und drängten im Laufe der Jahre vermehrt auf eine Öffnung. Bevor jedoch pflegerisch Hand an den Baumbestand gelegt werden konnte, musste erst mal rechtlich geklärt werden, ob es nun ein Park oder ein Wald ist. Gutachten bestätigten, dass es sich um einen ökologisch wertvollen Wald handelt. Damit konnten die Wald- und Gestaltungsarbeiten beginnen. Nun ist der Huppwald, der laut Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler „eine besondere Bedeutung für das Ortsbild den Klimaschutz und die Historie“ hat, für jedermann geöffnet.
So kam mit die Idee hier einen kleinen Cache zu verstecken
Es müssen keine Wege verlassen werden.