HütterBahn-Am Kilometerstein "km 8" vorbei!

Die Bahnstrecke Brüchermühle–Wildbergerhütte,
genannt die Hütter-Bahn

Leider kann man nicht zum Kilometerstein gehen.
Er steht in einer gesperrten Zone.
Das Betreten dieser Zone ist untersagt und unter Strafe gestellt.
Die Wege braucht man nicht verlassen.
Die Bahngeschichte:
Die Bahnstrecke Brüchermühle–Wildbergerhütte, örtlich Hütter Bahn genannt, war eine Nebenbahn im berbergischen Land in Nordrhein-Westfalen. Sie zweigte im oberen Wiehltal in Brüchermühle von der Wiehltalbahn ab und führte der Wiehl entlang nach Wildbergerhütte. Sie war im Oberbergischen Land die Eisenbahnstrecke mit der kürzesten Betriebszeit. 1906 wurde die Genehmigung zum Bau der Strecke erteilt. Der Bau der Strecke war auf Forderungen von Grubenbetreibern in Wildbergerhütte zurückgegangen. Erst 1909 wurde mit den Bauarbeiten begonnen.
Die Strecke wurde am 31.10.1910 mit den beiden Bahnhöfen Auchel und Wildbergerhütte eröffnet. Am 01.03.1911 wurde die Strecke mit den Haltepunken Ufersmühle und Odenspiel erweitert, die Verzögerung beim Bau hatte allerdings die Folge, dass die an die Strecke angeschlossenen Gruben mit den anderen Gruben der Region nicht konkurrenzfähig waren. 01.03.1911 erfolgte die Eröffnung der Haltepunkte Ufersmühle und Niederodenspiel, womit sie die vorletzte in der Region eröffnete Bahnstrecke war (die letzte war die Kleinbahn Bielstein–Waldbröl).
Ursprünglich war geplant, die Strecke bis nach Rothemühle an der Bahnstrecke Finnentrop–Freudenberg zu verlängern. Durch den Ersten Weltkrieg wurde dies aber nicht mehr umgesetzt, obwohl Vorarbeiten schon begonnen hatten. Somit konnten mit dieser Bahnstrecke von Anfang an keine zufriedenstellenden Einnahmen erzielt werden.
Der spärliche Personenverkehr bis zum Endbahnhof in Wildbergerhütte konnte dies auch nicht ausgleichen. Die Anschlüsse an die Wiehltalbahn waren schlecht und die ab 1923 eingeführten langsamen Güterzüge mit Personenbeförderung verschlimmerten die Situation noch.
Mitte der 1920er Jahre gab es soviel Vandalismus entlang der Strecke, dass die Reichsbahndirektion Elberfeld die Einstellung des Personenverkehrs androhte. Ein erneuter Versuch des Weiterbaus nach Rothemühle Anfang der 1930er Jahre wurde von der Reichsbahndirektion endgültig abgelehnt. Im März 1945 kam der Betrieb durch die Verbrannte-Erde-Taktik der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg ganz zum Erliegen, nachdem am 9. März 1945 eine Brücke gesprengt worden war.
Durch die wirtschaftliche Situation hatte die Reparatur anderer Strecken Priorität; erst 1947/1948 fuhren wieder Züge. Schon 1952 wurde das Zugangebot deutlich reduziert; ein zur gleichen Zeit eingeführter Bahnbus senkte die Fahrgastzahlen noch weiter. Daher wurde am 3. Oktober 1953 nach 43 Jahren der Personenverkehr eingestellt. Wegen einer anstehenden, teuren Oberbau-Sanierung, die den Betreibern zu unwirtschaftlich war, wurde auch der Güterverkehr am 30. November 1959 beendet. Am 30. Mai 1960 wurde die Strecke stillgelegt. Bereits Ende September desselben Jahres waren alle Gleise beseitigt. Der Trassenerhalt wurde 1962 aufgegeben. Heute existiert nur kleine Reste wie einen Kilometerstein (km 8) bei Nespen, das Bahnhofsgebäude in Wildbergerhütte, und der noch intakte, aber nicht offen zugängliche Bahnübergang bei Niederodenspiel, am Ufer der Wiehltalsperre. Das Bahnhofsgebäude in Auchel wurde 1970 abgerissen, und große Teile der einstigen Strecke verschwanden 1971 in der Wiehltalsperre.
Quelle: Wikipedia
Ein schöner 2,2 km langer Multi mit 5 Stationen.
An St#3 kann man einen Abstecher nach der Weltberühmten Krombach-Insel machen.
Dabei gibt es auch die Gelegenheit den Cache
"GC488WB #10 Versunkene Dörfer - Jägerhaus" zu machen.
Desweiteren kann man zwischen St#3 und St#4 auch den Cache
"GC488V3 #11 Versunkene Dörfer - Niederodenspiel" machen.
Stationen und Aufgaben.
Start und St1: N50 56.468 E7 43.837
An der Schautafel gibt es ein Schneetelefon. (xxxxx-xxx)
Bis zur Überarbeitung: 02265 345
A=8te Ziffer
F=7te Ziffer
Zur Kontrolle: Einstellige Quersumme (A+F)=9
St2: N50 56.602 E7 43.562
Du befindest dich nun an einem Hochspannungsmast.
B=rotes Schild links dritte Zeile 9ter Buchstabe
G=rotes Schild rechts zweite Zeile 8ter Buchstabe
Zur Kontrolle: Einstellige Quersumme (B+G)=9
St3: N50 56.603 E7 43.394
Hier findest du ein Schild.
C=6te Zahl minus 2te Zahl
H=1te Zahl minus 3te Zahl
Zur Kontrolle: Einstellige Quersumme (C+H)=9
St4: N50 56.486 E7 43.061
Anzahl der dicken Baumstämme in ca. 1,5m Höhe im Spitzeck
D=Anzahl minus 1
I=Anzahl plus 6
Zur Kontrolle: Einstellige Quersumme (D+I)=2
St5: N50 56.478 E7 43.237
Messposten
E=Buchstabe 5 minus Buchstabe 1
J=Buchstabe 2 minus Buchstabe 8
Zur Kontrolle: Einstellige Quersumme (E+J)=6
Final: N50 AB.CDE --- E7 FG.HIJ
Zur Kontrolle: Einstellige Quersumme
für die GESAMTE Finalkoordinate (N+E)=2
WP1: Achtet darauf bei N50 56.528 E7 43.532 links
den Abzweig in Richtung Parkplatz zu nehmen!
Vorsicht, dieser wildwuchsige Weg geht teilweise steil bergab,
und ist bei Feuchte sehr gefährlich
Achtet darauf wo ihr hintretet.
Wer beide Hütter-Bahn Caches
"GC8DG4K HütterBahn-Am Kilometerstein "km 8" vorbei"
"GC8DV7A Hütter-Bahn - Am "km 8" vorbei - Bonus"
gefunden und geloggt hat,
darf sich den Banner, der im Bonus ist, in seinem Profil einstellen.
Viel Spaß beim Lösen und Loggen,
happy hunting und Grüße
