Neustädter Wilddiebe #1-10
Waldreichtum ist Wildreichtum, somit lag es in der Natur der Dinge, dass auch in den Wäldern rund um Neustadt seit ehedem gewildert wurde. Die großen Waldflächen Europas haben zu allen Zeiten Wilderer hervorgebracht. Viele wilderten aus Not und Verzweiflung heraus, manche als Auflehnung gegen die Obrigkeit. Allen gemein war aber, dass sie vom Volk geliebt und von den Herren gejagt wurden. Um viele klangvolle Namen ranken sich Legenden, der Stülpner Karl, Josef Jennerwein oder Matthias Klostermayr. Sie sind längst schon tot.
Auch die alten Neustädter Wilddiebe liegen seit Jahren begraben, doch noch nicht alle sind Geschichte. Und in letzter Zeit tut sich etwas beim Nachwuchs hier in den Wäldern.....
Wilddiebe, oder die Schwarzen und Schwarzgeher haben bei uns ihren Namen wohl aus der Tatsache heraus, dass in früheren Jahren viele Holzköhler nach der Arbeit mit rußgeschwärztem Gesicht auf die Pirsch gegangen sind. Man mußte sich schließlich gegenüber dem Wild und den Förstern tarnen.
Und so haben wir unsere 10 Dosen dieser Runde ebenfalls ordentlich getarnt. Sie verstecken sich hinter Stock und Stein, unter Moos und Ast, mit einem Hut aus Holz und bis auf zwei, alle auf dem Boden.
Los geht es, viel Spaß bei der Pirsch und Waidmann´s heil.....
Wenn Ihr auf dieser Wilddieb-Runde Spaß und Erfolg hattet, dann freuen sich die Woldmannle über das eine oder andere Schleifchen von Euch ...