Zur Geschichte der Stadt Barth gehört auch ein von 1943 bis 1945 bestehendes Konzentrationslager.
Als Außenlager des KZ Ravensbrück diente es mit seinen insgesamt ca. 7000 Häftlingen einzig dem Zweck, billigste Arbeitskräfte für die Heinkel-Flugzeugwerke bereitzustellen.
Wie immer an solchen Orten, gab es auch hier wenig Menschlichkeit und so kamen bei Ihrer Ausbeutung viele Zwangsarbeiter ums Leben.
Zur Erinnerung an die Opfer des in der Nähe befindlichen Lagergeländes wurde hier im Jahr 1966 ein Mahnmal eingeweiht. Es besteht aus einer schlichten Betonmauer mit Reliefplatten des Bildhauers Joachim Jastram, einem aus roten Dreiecken zusammengesetzten Turm und 8 Bodenplatten mit der darunterliegenden letzten Ruhestätte von 180 Toten.
Deutlich mehr Informationen und eine geschichtliche Aufarbeitung gibt es unter anderem hier:
http://www.dok-barth.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Barth
https://www.stadt-barth.de/kulturelle-sehenswuerdigkeiten-in-barth/dok-barth/kz-barth
Zum Cache:
Begebt Euch zum Start und erfahrt an der Stele etwas mehr zur Geschichte dieses Mahnmals.
A) Aus wie vielen Ländern stammten die Häftlinge?
B) Wieviele Stelen befinden sich außerhalb des Mahnmals?
C) Sucht den QR-Code!
Peilt von hier: C Grad in A*B+20 Metern
Über das Verhalten an solchen Plätzen muss doch wohl nichts geschrieben werden!
Warum hier einen Cache verstecken?
Nun, gerade unser gemeinsames Hobby „Geocaching“ ist doch dazu da, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder Hautfarbe Menschen aller Nationen zu verbinden und eine offene Weltanschauung zu schaffen.
„Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.“
- Alexander von Humboldt -