22. Hanfthal Mühle Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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Der Name dieser Mühle steht in den Akten der Müllerzunft Z 54 des Stadtarchivs Drosendorf. In dem „Bothenregister“ der ehrsamen Müllerinnung von Drosendorf werden zum Jahrestag (Corporis Christi) am 22. Mai 1856 alle inkorporierten Müllermeister freundschaftlich eingeladen.
Die einst Landesfürstliche Mühle dürfte bei der Besiedlung ein „Königslehen“ gewesen sein. Die Bewohner waren freie Bürger und hatten - im Gegensatz zum Leibeigenen, der einen geschorenen Kopf hatte (dialektal Gscheada) – langes Haupthaar. Beim Mühlenweg zum Schüttkasten des „Freihofs“ in Waldhers, zu dessen Gemeinde sie gehörte, befand sich bis 1900 eine große Ziegelei, an die heute nur mehr die Ökumenische Kapelle erinnert. In früheren Urkunden wurde der Weiler „Hanifthal“ genannt und im Jahre 1564 um ein Sägewerk erweitert. Mein Vorfahre Johann Georg arbeitete bis zum Tod seiner ersten Frau 1789 mehrere Jahre in dieser Säge als Zimmermannsgeselle. Ehemalige Besitzer waren: vor 1575 Lorenz Hanifthaller* vor 1626 Veith Meiringer* 1646 Mathias Meiringer* 1714 Mathias Meiringer* 1749 Philipp Leidenfrost* 1765 Anton Plädl* um 1814 Johann Lintner* 1823 Thomas Lintner* 1850 Anton Gottfried Mühlenbesitzer aus Dobersberg, der sich aus dem Mühlenregister Drosendorf streichen ließ* 1886 Konrad Gottfried* 1929 Heinrich Zach* 1955 Gertraud Wachet*. Die Mühle Hanftal 85 wurde 1963 und das Sägewerk 2000 stillgelegt. Seit 2001 wird die Wasserkraft vom neuen Besitzer nur mehr zur Stromerzeugung genutzt.
Das Volkslied „Es lebe hoch der Zimmermannsgesell“ sangen meine Vorfahren, und nach dem Motto „Handwerk macht frei“ lebten sie über Jahrhunderte in dieser abgeschiedenen Waldgrafschaft an der Thaya.
Additional Hints
(Decrypt)
Zntargvfpu! Zntargvpxé! Zntargvp!