Etwas abseits des Weges findet ihr hier ein an dieser versteckten Stelle völlig unerwartetes geologisches Kleinod, an dem die Umsichtigen und etwas Unternehmungslustigeren unter euch auch sicher einige Zeit mit der Erkundung verbringen können. Aber wenn ihr in den Abgrund klettert, denkt daran, dass es sich nicht lohnt, sein Leben wegen einer Höhle zu riskieren - und hier unten gibt es keinen Handy-Empfang, auch der Rettungshubschrauber kann hier nicht landen.
Zwischen kleinen Bungalows, Schuppen und Garagen aus der Zeit, als Ostdeutsche in ihrem Urlaub noch nicht nach Mallorca fliegen konnten, weist ein Schild den Weg zum Marmorbruch Hartenberg. Dieser kurze Abstecher zu einem wahrhaft romantischen Ort ist ein absolutes Muss! Kein Geringerer als CASPAR DAVID FRIEDRICH (1774-1840) fand 1812 dort das Motiv für sein Gemälde "Grabmal der gefallenen Freiheitskämpfer" (laut Wikipedia auch: Grabmale alter Helden) Siehe Foto (Quelle:Wikipedia).
1840 wurden in der nahe gelegenen Voigtstieger Marmormühle 20 Säulen aus Hartenberger Marmor für den Bau der Potsdamer Friedenskirche im Schlosspark Sanssouci hergestellt.
Zum Cache: Irgend ein schräger Vogel hat hier wohl sein Ei gelegt.